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Methoden


Ein Frühwarnsystem verfolgt das Ziel, aufkommende zukünftige Gefahren frühzeitig als solche zu erkennen und Gefährdete möglichst schnell darüber zu informieren. Frühwarnsysteme sollen ermöglichen, durch eine rechtzeitige Reaktion die Gefahr abzuwenden oder zu mildern. [Autoren: Gerrit Jan van den Brink, Frank Romeike; Quelle: RISIKO MANAGER, Ausgabe 13.2006, Mit freundlicher Genehmigung vom Bank-Verlag, Köln]
vandenbrink 8490 Downloads14.08.2006
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Im Beitrag wird der Optionspreistheorie von Black-Scholes-Merton die Theorie des Nash-Gleichgewichts der Spieltheorie gegenüber gestellt. Der Finanzmarkt ist kein passiver Mitspieler. Jeder Akteur überlegt bei jeder Entscheidung, wie sein Gegenspieler reagieren könnte und bezieht dessen Reaktionen in seine eigenen Entscheidungen mit ein. Dass erst diese strategische Sicht das Risikomanagement in die Lage versetzt, die Anforderungen von Basel II auch in einem formalen Rahmen in Gänze umzusetzen, wird am Beispiel einer Finanzoption gezeigt. Ein weiteres Beispiel bezieht auch Realoptionen mit ein. [Quelle: RISIKO MANAGER, www.risikomanager.com, Ausgabe 11/2006, Autoren: Volker Bieta, Udo Broll, Hellmuth Milde, Wilfried Siebe]
Bieta 16601 Downloads10.08.2006
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Ein wertorientiertes Management weist erhebliche konzeptionelle Vorteile als methodischer Rahmen für die Unternehmensführung auf. Der konsequente Zukunftsbezug, die Fundierung auf (weitgehend bewertungsunabhängige) Cashflows und vor allem die Berücksichtigung von Risiken (Planungsunsicherheit) sind hier zu nennen. Mit dem Unternehmenswert als nachvollziehbarem Maßstab für Unternehmenserfolg ergibt sich zudem ein zentraler Vorteil für die praktische Unternehmenssteuerung: Es besteht die Möglichkeit, verschiedene (strategische) Handlungsalternativen (Maßnahmenbündel) hinsichtlich ihrer erwarteten Erfolgswirkungen (Rendite und Risiko) zu vergleichen. In diesem Fachbeitrag wird mit einem einfachen Fallbeispiel erläutert, wie mithilfe einer Softwarelösung – des "Strategie-Navigators" – die Unternehmensstrategie strukturiert abgebildet, strategische Handlungsalternativen formuliert und hinsichtlich ihres Beitrags zum Unternehmenswert verglichen werden können. [Veröffentlicht in UM Unternehmensbewertung & Management, Heft Juli, 7/2004, Seite 274-278]
Gleissner 7954 Downloads31.07.2006
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Frühwarn- bzw. Frühaufklärungs- oder Prognosesysteme, zielen speziell darauf ab, Entwicklungen oder Ereignisse in der Zukunft früh wie möglich zu erkennen um damit adäquate Reaktionsmaßnahmen einleiten zu können. Prognosesysteme erhöhen die Steuerbarkeit von Unternehmen und deren Erfolg indem sie die Entwicklung unternehmensrelevanter Variablen möglichst früh, präzise und nachvollziehbar vorhersagen. Frühaufklärungssystme sind somit Instrumente des Risikomanagements. Die Autoren gehen ausführlich auf die Bedeutung und die methodischen Grundlagen von Frühwarnsystemen ein. Unter anderem werden qualitative und statistische Methoden auf Stärken und Schwächen untersucht. Die neuronalen Netzwerke in Frühwarn- und Prognosesystemen bilden einen weiteren Schwerpunkt des Artikels.
Gleissner 22606 Downloads31.07.2006
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Die Sparkassen-Finanzgruppe hat die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Managements und Controllings operationeller Risiken früh erkannt. Einheit- liche, aufeinander abgestimmte Instrumente stehen inzwischen bereit, die nicht nur externe Anforderungen er- füllen,sondern in erster Linie den betriebswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit dem Thema in der Finanzgruppe ermöglichen. Der vorligende Artikel ist im April 2006 in den Betriebswirtschaftlichen Blättern erschienen und zeigt, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband in einem Pilotprojekt mit der Dr. Peter & Company AG die Basis für die Umsetzung dieses Themas in den Instituten gelegt hat.
MQuick 8152 Downloads31.07.2006
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We explain how to optimize portfolios of bonds and stocks with respect to the Expected Shortfall (ES), respectively RORC or RORAC based on ES. In a pragmatic approach we combine and correlate a stock market model with geometric brownian motions with a two-factor Cox-Ingersoll-Ross (CIR-2) model for the interest rates/bonds. We use recent results from the theory of risk capital allocation, performance measurement and Swarm Intelligence for optimization. Examples for German market data as well as an analysis of the scalability of the solution to assure fast run-times on clusters of computers for large real-life portfolios are given. [Authors: Fischer, T., Roehrl, A.]
Roehrl 7959 Downloads26.07.2006
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Over the recent years, Extreme Value Theory (EVT) has been used in order to statistically analyse financial data showing clear non-normal behaviour. Several examples coming from market, credit and operational risk have been discussed. In the present paper we look at the particular case of Swissair and quantify, using EVT, the extremal behaviour of the returns. For this, we go beyond the traditional EVT and introduce new methodology such as smoothing and more advanced maximum likelihood techniques. [Authors: Chavez-Demoulin, V., Embrechts, P., Roehrl, A. / Source: Derivatives Use, Trading & Regulation, Volume 8, 2/2002]
Roehrl 9488 Downloads26.07.2006
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Die traditionellen Modelle und Analyseverfahren zur Portfolio-Optimierung basieren in aller Regel auf der Annahme, dass die Erträge eines Vermögenswertes „normalverteilt“ sind. Dies bedeutet für die Praxis: In einem Aktienportfolio sind kleine prozentuale Tagesgewinne oder -verluste viel wahrscheinlicher als mittlere oder große Bewegungen nach oben oder unten. Der deutsche Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker Johann Carl Friedrich Gauß hat für derartige Muster die Normalverteilung entwickelt. Ihre Wahrscheinlichkeitsdichte wird auch Gauß-Funktion oder Glockenkurve genannt. „Die Normalverteilung ist kein gutes Abbild der Realität an den Finanzmärkten“, meint beispielsweise Benoît Mandelbrot, französischer Mathematiker polnischer Herkunft und bekannt für seine Forschungen im Bereich der fraktalen Geometrie. Die Kursausschläge an den Börsen seien wesentlich extremer, als in den gebräuchlichen Modellen der Finanzmathematik unterstellt werde. Dementsprechend werden die traditionellen Methoden des Risikomanagements und der Finanzwissenschaft auch zunehmend kritisiert „Zari“ Rachev und Stefan Mittnik widmen sich seit vielen Jahren der Entwicklung alternativer quantitativer Modelle jenseits der Normalverteilung. So können die Wissenschaftler nachweisen, dass nach dem Gauß’schen Modell ein Börsencrash – wie etwa im Oktober 1987 – nur einmal in 1087 Jahren eintreten sollte. Die empirische Beobachtung zeigt uns jedoch, dass derartige Crashs etwa alle 38 Jahre vorkommen. Kurzum: Wer sich auf die Normalverteilung verlässt, blendet Risiken systematisch aus und wird irgendwann von der Realität überholt.
Romeike 10544 Downloads19.07.2006
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Am 20. Mai 2005 publizierte die FAZ einen Beitrag von Benedikt Fehr, der finanzwirtschaftliche und naturwissenschaftliche Zufallsprozesse miteinander vergleicht. Am Ende der Lektüre hat man den Eindruck, die Unterschiede zwischen beiden Prozesstypen seien vernachlässigbar. Folglich, so schließt Fehr, könne man naturwissenschaftliche Modelle mit gutem Gewissen auf finanzwirtschaftliche Probleme anwenden. Im naturwissenschaftlichen Teil basiert Fehrs Argumentation, pünktlich zum Einstein-Jahr, auf den Arbeiten von Albert Einstein zur Brownschen Bewegung. Damit werden Zufallsbewegungen von mikroskopischen Teilchen in Flüssigkeiten und Gasen beschrieben. Die finanzwirtschaftlichen Beispiele konzentrieren sich auf die populären Optionspreismodelle von Black, Scholes und Merton. Wir argumentieren, dass die von Fehr vorgetragenen Argumente falsch und die Schlussfolgerungen gefährlich sind. An konkreten Beispielen zeigen wir, warum die Gleichsetzung der beiden Prozesstypen im finanzwirtschaftlichen Tagesgeschäft katastrophale Auswirkungen haben muss.
Bieta 8474 Downloads11.07.2006
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Da die Mehrzahl aller Risiken nicht Zustandsrisiken, sondern Verhaltensrisiken sind, ist es nicht schwer, die Summe von 60 Jahren Spieltheorie zu ziehen: Was als Analyse der Motive von Pokerspielern begann, ist heute der Kern moderner Theoriebildung. Aspekte des „Warum“ Lösungen von Problemen im modernen RM auf dem Boden der Theorie strategischer Spiele liegen, skizziert der Beitrag.
Bieta 17948 Downloads11.07.2006
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