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Methoden


Do investors obtain their long term returns smoothly and steadily over time, or is their long term performance largely determined by the return of just a few outliers? How likely are investors to successfully predict the best days to be in and out of the market? The evidence from 15 international equity markets and over 160,000 daily returns indicates that a few outliers have a massive impact on long term performance. On average across all 15 markets, missing the best 10 days resulted in portfolios 50.8% less valuable than a passive investment; and avoiding the worst 10 days resulted in portfolios 150.4% more valuable than a passive investment. Given that 10 days represent less than 0.1% of the days considered in the average market, the odds against successful market timing are staggering.
Estrada 9048 Downloads13.02.2008
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Die Arbeit befaßt sich mit der Ermittlung des Value-at-Risk und des Shortfall-Risk auf der Grundlage zentraler Erkenntnisse der Extremwerttheorie. Die Extremwerttheorie ist ein spezielles Teilgebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie und wird z.B. verwendet um das potenzielle Ausmaß von Naturkatastrophen zu quantifizieren. Es werden Methoden vorgestellt, mit deren Hilfe der Value-at-Risk und der Shortfall-Risk mit relativ geringen Verzerrungen geschätzt werden können. Untersucht wird insbesondere der Einfluß von Leptokurtosis und Fat Tails hinsichtlich der Randverteilung von Logrenditen auf die Schätzgüte der herkömmlichen Value-at-Risk-Ermittlungsmethoden und der Methoden der Extremwerttheorie. Es läßt sich feststellen, daß die herkömmlichen Ansätze zur Ermittlung des Value-at-Risk vor diesem Hintergrund zu systematisch verzerrten Schätzungen extremer Portefeuillerisiken führen. Insbesondere ist die Ermittlung des Value-at-Risk auf der Grundlage der Normalverteilungshypothese grundsätzlich den Methoden der Extremwerttheorie und der historischen Simulation unterlegen. Die Methoden der Extremwerttheorie sind genau dann zu bevorzugen, wenn eine Quantifizierung extrem seltener Risikoszenarien erfolgen soll und die theoretische Randverteilung der Logrendite fat-tailed ist.
[Autor: Gabriel Frahm]
Frahm 10605 Downloads10.02.2008
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Für gewöhnlich werden aus einer größeren Stichprobe all jene Werte entfernt, die so groß oder klein sind, dass sie unplausibel erscheinen. Sie werden als Ausreisser deklariert und vom weiteren Prozess des Schätzens und Quantifizierens ausgeschlossen. Genau mit diesen Werten beschäftigt sich als Zweig der Statistik die Extremwerttheorie. Sie beschreibt, wie groß Ausreißer sind und mit welchen Wahrscheinlichkeiten Extrema einer vorgegebenen Höhe vorkommen. So kann man auch sehr seltene (beispielsweise nur alle 100 Jahre vorkommende) Ereignisse beschreiben und deren Wahrscheinlichkeiten abschätzen.
[Quelle: RISKNEWS, Ausgabe 5/2004, S. 42-44]
Chavez-Demoulin 11620 Downloads10.02.2008
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Interne Risikomodelle bei Sach- und Unfallversicherern stehen – vor allem im Zusammenhang mit den Diskussionen im Rahmen von Solvency II – im Fokus des Interesses, doch erst wenige Unternehmen verfügen in der Praxis über ausgereifte Modelle, die bereits Anwendung bei der Risikosteuerung des Unternehmens finden. In diesem Beitrag sollen konkrete Impulse zur erfolgreichen Konzeption und Erstellung eines internen Risikomodells gegeben werden. Dabei werden die relevanten Schritte bei der Implementierung, mögliche Anwendungen im Unternehmen und Erfolgsfaktoren eines solchen Projekts aufgezeigt.
[Quelle: Dorothea Diers, Gero Nießen: Solvency II: Interne Risikomodelle in der Praxis, in: RISIKO MANAGER 01/2008, S. 1, 8-17]
Diers 8815 Downloads23.01.2008
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Bei der nachfolgenden Einführung in die Value-at-Risk-Methodik wird zunächst herausgestellt, dass der Value at Risk unter der üblichen Normalverteilungshypothese einfach als ein bestimmtes Vielfaches der Portfolio-Standardabweichung gegeben ist. In diesem Fall ergeben sich außer in der Terminologie keine Neuerungen gegenüber den klassischen Portfoliomodellen in der Tradition von Markowitz. Tatsächlich ist es aber ein inzwischen nicht mehr umstrittenes Ergebnis der empirischen Finanzmarktforschung, dass sich die Normalverteilungshypothese nicht bestätigen lässt.
[Quelle: Hans Rau-Bredow: Value at Risk, Normalverteilungshypothese und Extremwertverhalten, in: Finanz Betrieb, 3. Jahrgang, Oktober 2002, S.603-607.]
Bredow0 9907 Downloads23.01.2008
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Die Immobilienkrise der letzten Jahre in Deutschland verdeutlichte, dass die bis dahin ausgewiesene Risikoarmut bei Immobilienfonds vermutlich kein dauerhaftes Phänomen ist. Die Aussage "Immobilienanlagen sind sicher" bekam erste Risse. Schnell wurde klar, dass diese Assetklasse so professionell wie Renten oder Aktien gesteuert werden muss. Allerdings weist die Klasse der Immobilienanlagen deutliche Unterschiede zu den beiden anderen Assets auf, die eine Anwendung der klassischen Kapitalmarkttheorie (Betafaktoren, Volatilitäten als Risikomaß etc.) verbieten. Die Annahme sehr liquider Märkte bei geringen Transaktionskosten ist beileibe nicht gegeben, wie insbesondere die offenen Immobilienfonds während der Krise erfahren durften.
Gleissner 11819 Downloads07.01.2008
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Das Management von Immobilienportfolien erfordert bei vielen Entscheidungen aussagekräftige Informationen über die erwarteten Auswirkungen auf die Rendite des Portfolios sowie die damit verbundenen Risiken. Eine tatsächliche Risiko-Rendite-Steuerung erfordert insbesondere die Beantwortung von Fragestellungen der taktischen und strategischen Asset Allokation. Hier liegt der Einsatzbereich eines in sich geschlossenen Modells zur Risikomessung auf Portfolioebene. Aufbauend auf Teil I des Artikels zur Rendite-Risiko-orientierten Steuerung von Immobilienportfolien geht es daher im zweiten Teil um die Modellierung eines Quantifizierungsmodells sowie die Integration der Ergebnisse in den fortlaufenden Prozess der Portfoliosteuerung. Die Überlegungen hierzu werden mit Beispielen aus dem Bereich der offenen Immobilienfonds erläutert.
MQuick 11515 Downloads07.01.2008
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Selten sah sich die Immobilienbranche so vielen Veränderungen ausgesetzt wie in den letzten fünf Jahren. Nachdem die Anlageklasse Immobilien lange Zeit wie selbstverständlich stabile Renditen erwirtschaftete, hat insbesondere der mehrjährige Abwärtstrend der Verkehrswerte deutscher Objekte erheblich zu einem Umdenken beigetragen. Die Bewirtschaftung einzelner Immobilienobjekte sowie das Portfoliomanagement werden zunehmend intensiviert. Dabei ist, analog zu den anderen Assetklassen, neben der erzielbaren Rendite auch das Anlagerisiko angemessen zu berücksichtigen. Insbesondere für die Risikomessung in Immobilienportfolien haben sich allerdings bisher noch keine Verfahren allgemein etabliert. Der vorliegende, zweigeteilte Artikel befasst sich daher im ersten Teil zunächst mit den grundlegenden Voraussetzungen, die zur Schaffung geeigneter Informationen für eine Rendite-Risiko-orientierte Portfoliosteuerung zu erfüllen sind. Anschließend wird ein pragmatisches Vorgehen zur ersten Risikomessung auf Portfolioebene abgeleitet. Schließlich werden zentrale Fragen diskutiert, die vor der Konzeption eines Quantifizierungsmodells zu klären sind.
MQuick 13148 Downloads07.01.2008
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Despite the proliferation of banking services, lending to industry and the public still constitutes the core of the income of commercial banks and other lending institutions in developed as well as post-transition countries. From the technical perspective, the lending process in general is a relatively straightforward series of actions involving two principal parties. These activities range from the initial loan application to the successful or unsuccessful repayment of the loan. Although retail lending belongs among the most profitable investments in lenders' asset portfolios (at least in developed countries), increases in the amounts of loans also bring increases in the number of defaulted loans, i.e. loans that either are not repaid at all or cases in which the borrower has problems with paying debts. Thus, the primary problem of any lender is to differentiate between "good" and "bad" debtors prior to granting credit. Such differentiation is possible by using a credit-scoring method. The goal of this paper is to review credit-scoring methods and elaborate on their efficiency based on the examples from the applied research. Emphasis is placed on credit scoring related to retail loans.
[Authors: Martin Vojtek and Evžen Ko?enda]
Vojtek 11468 Downloads18.11.2007
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Zum fünften Mal hat Deloitte im Rahmen der alle zwei Jahre durchgeführten Global Risk Management Studie den Entwicklungsstand im Risikomanagement von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten erhoben. Dabei wurden Schlüsselfaktoren, mit denen sich die Institute auseinandersetzen müssen, und – neben Fragen aus den vorangegangenen Studien – eine Reihe neuer bzw. aktueller Themen adressiert. Somit können zum einen Fortschritte im Risikomanagement aufgezeigt und zum anderen neue Entwicklungen und deren Umsetzung in die Praxis aufgegriffen werden.
Engels-Joerg 11216 Downloads05.11.2007
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