RiskNET eLibrary

Sie möchten Ihre Publikation gerne in unserer eLibrary veröffentlichen?

jetzt Anfrage stellen



Using loan-level data, we analyze the quality of subprime mortgage loans by adjusting their performance for differences in borrower characteristics, loan characteristics, and house price appreciation since origination. We find that the quality of loans deteriorated for six consecutive years before the crisis and that securitizers were, to some extent, aware of it. We provide evidence that the rise and fall of the subprime mortgage market follows a classic lending boom-bust scenario, in which unsustainable growth leads to the collapse of the market. Problems could have been detected long before the crisis, but they were masked by high house price appreciation between 2003 and 2005.
[Authors: Yuliya Demyanyk, Federal Reserve Bank of St. Louis / Otto Van Hemert, New York University]
Demyanyk 10058 Downloads01.10.2008
Datei downloaden
Frühwarnsysteme können generell als eine spezielle Art von Informationssystemen verstanden werden. Sie sollen für den jeweiligen Benutzer mögliche Gefährdungen mit zeitlichem Vorlauf signalisieren und diesen in die Lage versetzen, noch rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen zur Abwehr oder Minderung der Gefährdungen zu ergreifen. Die Begriffe Frühwarnung, Früherkennung und Frühaufklärung werden teilweise synonym verwendet, bezeichnen jedoch Unterschiedliches: sie verstehen sich als aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen oder Generationen von Warnsystemen. Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist es zu zeigen, mit welchen Mitteln gezielt Frühwarnung betrieben werden kann. Dabei wird der undurchsichtige Begriff der „schwachen Signale“ von Igor Ansoff mit Leben gefüllt. Es wird gezeigt, wie schwache Signale erkannt werden können.
[Quelle: Tunger,D.; Sebald,D.: The Trend is your Friend - Nutzung von Frühwarnung und Trenderkennung im internationalen Controlling in: Risknews : das Fachmagazin für Risikomanagement, 2 (2005), 6, S. 22 - 27]
Tunger 11027 Downloads23.09.2008
Datei downloaden
Zum Ende der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts haben in Deutschland verstärkt Fälle Schlagzeilen gemacht, in denen Täter angaben, dass sie Lebensmittel oder andere Produkte schädlich manipulieren, wenn ihren Forderungen nach Lösegeldern gegenüber Produzenten oder Distribuenten nicht nachgekommen wird (so genannte Produkterpressungen). Auch in den vergangenen Jahren haben Fälle dieser Art wiederum Schlagzeilen gemacht. Die Fallzahlen dieses Kriminalphänomens lassen sich wissenschaftlich und bundeseinheitlich verifizierbar kaum ermitteln, Schätzungen reichen von ungefähr 50 bis 400 Fällen pro Jahr, aktuell allerdings mit abnehmender Tendenz. Zudem werden – wenn auch gegenwärtig international eher selten – in unregelmäßigen Abständen weltweite Schlagzeilen über Fälle publik, wo Täter Produkte aus anderen Gründen vergiften oder sonstig für Konsumenten und Verbraucher schädlich machen. Kriminologische Unterschiede bestehen dabei zwischen Produkterpressungen und sonstigen kriminellen Produktsabotagen lediglich darin, welche Ziele (materieller oder sonstiger Art) der oder die Täter mit ihrem Tun erzielen wollen.
[Quelle: Alexander Marcus Moseschus: Hände hoch! Risiko Produkterpressung und Produktsabotage, in: RISKNEWS, Volume 2, 2005, S. 68-74.]
Moseschus 9084 Downloads23.09.2008
Datei downloaden
Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) sind die verbindliche Vorgabe der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Ausgestaltung des Risikomanagements in deutschen Kreditinstituten. In den MaRisk hat die BaFin als Aufsichtsbehörde zur Konkretisierung des § 25a Abs.1 KWG die bis dahin gültigen Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften (MaH), Mindestanforderungen an die Ausgestaltung der internen Revision (MaIR), Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft (MaK) konsolidiert, aktualisiert und ergänzt.
Andrae 11983 Downloads26.08.2008
Datei downloaden
Die Literatur vermittelt den Eindruck, dass prozessorientiertes Risikomanagement seit den frühen Anwendungen der 60er-Jahre degradiert wurde auf einen Regelkreislauf von Identifi kation, Analyse, Planung, Steuerung, Controlling und Monitoring. Zusätzlich behindern kapitalmarkttheoretische Modelle die Wahrnehmung des konkreten Wertschöpfungsbeitrags. In diesem Beitrag widmen sich die Autoren den aus heutiger Sicht sinnvollen Ansätzen des prozessorientierten Risikomanagements.
[Quelle: Gleißner, W., Kross, W.: Prozessorientiert – Relevanz, Wertbeitrag und Instrumente eines Supply-Chain-Risikomanagements, in: S&I-Kompendium 2008, 2008, S. 39-41]
Gleissner 9302 Downloads25.08.2008
Datei downloaden
Die Bestimmung korrekter Preisobergrenzen für die einzelnen Engagements ist offensichtlich ein wichtiger Erfolgsfaktor einer PE-Gesellschaft. Notwendig ist hierbei, die neuen Verfahren der Bewertung von Unternehmen zu nutzen, die die realen Unvollkommenheiten eines Kapitalmarktes berücksichtigen. Wie oben dargestellt, ist es möglich, auf Grundlage der vorhandenen Erfolgsplanung (und der dort implizit erfassten Risiken) auf den „Eigenkapitalbedarf“ (Risikokapital) als Risikomaß zu schließen, einem lageabhängiges Downside-Risikomaß. Aus diesem lässt sich wiederum ein angemessener Risikoabschlag zur Ermittlung des Grenzpreises ableiten.
[Quelle: Gleißner, W., Wolfrum, M.: Simulationsbasierte Bewertung und Exit Preis-Schätzung bei PE-Gesellschaften, in: M&A Review, FACHVERLAG der Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, 7/2008, S. 343-350]
Gleissner 9066 Downloads25.08.2008
Datei downloaden
Ein in die Zukunft gerichtetes Management operationeller Risiken (OpRisk) ist auf die Analyse externer Schadensfälle angewiesen. Derzeit liefern bereits mehr als 150 Sparkassen ihre Schadensfälle an den DSGV-Datenpool. Doch geben auch die Medien nahezu täglich einen Einblick in die schlagend gewordenen Risiken anderer Institute. Pool-Daten wie auch Medienberichte bieten reichlich Anschauungsmaterial, das für die Risikoanalyse im eigenen Haus und von den Entscheidungsträgern sinnvoll genutzt werden kann. Der Artikel „OpRisk - Lernen aus den Fehlern anderer ist ein gutes Rezept“ von Dr. Johannes Voit (Abteilungsdirektor beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin und Projektleiter Operationelle Risiken) und Markus Quick (Senior Manager der Dr. Peter & Company AG) aus den Betriebswirtschaftlichen Blättern (April 2008) zeigt für das Jahr 2007 auf, wie aus öffentlichen Schadensfällen die richtigen Fragestellungen für das eigene Institut abgeleitet werden können.
MQuick 8567 Downloads20.08.2008
Datei downloaden
Die Archäologie des europäischen Risikobegriffs beginnt mit der Bedeutungsgeschichte dreier Wörter: Angst, Abenteuer, Risiko. Der früheste Ausdruck ist 'Angst'. Das althochdeutsche 'angust' und das mittelhochdeutsche 'angest' leiten sich aus dem indogermanischen 'angu' (eng) ab und bezeichnen eine körperlich und seelisch erfahrene Bedrängnis und Not, den sinnbildlichen Engpass. Angst zielt also auf eine brenzlige Situation ab, die einem alles abverlangen wird. Deshalb steht es ganz am Anfang der Geschichte des kaufmännischen Risiko-Begriffes.

[Quelle: Hildegard Keller: Auf sein Auventura und Risigo handeln, in. RISKNEWS 01/2004.]
Keller 8182 Downloads08.08.2008
Datei downloaden
Das Center for Applied Research in Finance and Insurance (CARFI) der Sektion Aktuarwissenschaften an der Universität Ulm und das Competence Team Insurance der auf Controllingfragen spezialisierten Unternehmensberatung Horváth & Partners haben in einem Gemeinschaftsprojekt im Sommer 2005 eine Studie über den aktuellen Stand der eingesetzten Steuerungsinstrumente in der Sachversicherung im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse sind von hoher Bedeutung und Aktualität und zeigen auch Anhaltspunkte für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Ansätze zur Unternehmenssteuerung in der Sachversicherungsbranche auf.
[Quelle: Nguyen, T. et al. (2005), Wertorientierte Steuerung auf dem Vormarsch, Unternehmenssteuerung von Versicherungen in Zeiten von IFRS und Solvency II, in: Versicherungswirtschaft, 60. Jahrgang (2005/Nr. 22), S. 1745-1747.]
Nguyen0 17725 Downloads23.07.2008
Datei downloaden
Katastrophenbonds bzw. Katastrophenanleihen (engl.: Cat Bonds) sind eine innovative Möglichkeit zur Erhöhung der Versicherungskapazität. Mit diesem Instrument können die Versicherer Katastrophenrisiken durch Emission einer Anleihe (= Verbriefung) auf die Kapitalmärkte übertragen.
[Quelle: Nguyen, T. (2007), Katastrophenbonds oder traditionelle Rückversicherung – Ist Rückversicherung durch Cat-Bonds ersetzbar?, in: Versicherungswirtschaft, 62. Jahrgang (2007/Nr. 1), S. 16-18.]
Nguyen0 8696 Downloads23.07.2008
Datei downloaden

RiskNET Intensiv-Seminare

Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

Seminare & Konferenzen

Neben unseren Intensiv-Seminaren und Webinaren, die im Rahmen der RiskAcademy angeboten werden, stellen wir Ihnen hier themen- und branchennahe Veranstaltungen vor.

Neues aus der RiskNET Mediathek
Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Rückblick RiskNET Summit 2022

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Professor em. Dr. Günther Schmid

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Profi-Bergsteiger David Göttler

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Dr. Alexander Fink (ScMI)

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Oberstleutnant Thorsten Kodalle (Führungsakademie der Bundeswehr)

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2021

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Tom Theisejans, IT-Notfallbeauftragter, Deutsche Bahn Konzern

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Prof. Schmid: Globaler Ordnungsanspruch, made in China

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Dr. Christian Glaser: Wirecard & Co.: Warum sich große Betrugsfälle immer wieder ereignen

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Prof. Dr. Michael Huth zu Risiken in der Supply Chain

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2020

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Prof. Dr. Jürgen Döllner, Hasso-Plattner-Institut (HPI), Universität Potsdam

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Prof. Dr. Günther Schmid, vormals Bundesnachrichtendienst

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Interview mit Tamara Lunger über die Gratwanderung auf den höchsten Bergen der Welt

Risk Academy

Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement.

Seminare ansehen
Newsletter

Der Newsletter RiskNEWS informiert über Entwicklungen im Risikomanagement, aktuelle Buchveröffentlichungen sowie Kongresse und Veranstaltungen.

jetzt anmelden
Lösungsanbieter

Sie suchen eine Softwarelösung oder einen Dienstleister rund um die Themen Risikomanagement, GRC, IKS oder ISMS?

Partner finden
Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.