5. Handelsblatt Jahrestagung "Assekuranz im Aufbruch" am 24. und 25. Februar 2005 in München


Die anstehenden Reformen stellen die deutsche Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen. Die Europäische Union treibt die Umsetzung von IAS/IFRS und Solvency II voran. National und international stehen die neuen Standards in der Rechnungslegung sowie die Solvabilitätsvorschriften ganz oben auf der Agenda: "Das hat absolute Priorität", bestätigt Gérard de La Martinière, der frischgewählte Präsident des Comité Européen des Assurances (CEA).

Auf der 5. Handelsblatt Jahrestagung "Assekuranz im Aufbruch" (24.-25.02.2005, München) erfahren die Teilnehmer, welche außergewöhnlichen Chancen sich für die Versicherungswirtschaft aus diesen Neuerungen ergeben. Die Vorsitzenden sind Prof. Dr. Fred Wagner (Universität Leipzig) und Prof. Dr. Elmar Helten (Ludwig-Maximilian-Universität München).

"Ich sehe unser Engagement vor allem im Bereich Solvency II", so Dr. Bernhard Schareck, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Schareck greift auf der Handelsblatt- Jahrestagung die Veränderungen des Alterseinkünftegesetzes und des Umsatzsteuerrechts sowie die EU-Vermittler- und EU-Wertpapierdienstleistungsrichtlinie auf. Darüber hinaus erläutert er Vertriebsaspekte wie die Dokumentations- und Informationspflicht sowie die Beratungshaftung.

Unter dem Titel "Aufbruch in eine profitable Zukunft" spricht Dr. Nikolaus von Bomhard, Vorstandsvorsitzender der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, über die zukünftige Kernaufgabe: Gewährleistung nachhaltiger Profitabilität. Zudem erläutert er, wie Erstversicherer in Deutschland die grundlegenden Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen bewältigen können. Für das integrierte Risikomanagement fordert von Bomhard Voraussetzungen für die finanzielle Stabilität und nachhaltige Profitabilität zu schaffen. Rückversicherer hingegen sollen laut von Bomhard konsequent an der risikogerechten Preis- und Bedingungsgestaltung festhalten.

Dr. Helmut Perlet, Vorstandsmitglied der Allianz AG, spricht über das Risikomanagement innerhalb eines Finanzverbundes. Darüber hinaus erörtert er, wie sich die Allianz AG auf Solvency II vorbereitet.

Auf Solvency II liegt auch der Fokus des Vortrages von Henrik Bjerre-Nielsen, Chairman des Committee of European Insurance and Occupational Pensions Supervisors (CEIOPS).

Aus der Perspektive der Sparkassen-Versicherer zeigt Ulrich-Bernd Wolff von Sahl, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der SV Sparkassen-Versicherung Holding AG auf, wie der Geschäftsbereich Versicherungen weiter ausgebaut werden kann.

 

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