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Bei einer Analyse der US-amerikanischen Subprime-Krise, die sich zu einer weltweiten Finanzkrise ausgeweitet hat, stellt man sich die Frage, ob diese unvorhersehbar und ein unglücklicher Zufall war. Und ist die aktuelle Krise tatsächlich, wie Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank sagt, ein Zeichen von Marktversagen, das staatliche Eingriffe erfordert? Tatsächlich waren vielen Führungskräften von Kreditinstituten potenzielle Risiken aus den extrem gestiegenen Preisen amerikanischer Immobilien und der exzessiven Kreditvergabepolitik ebenso bewusst, wie die vergleichsweise geringe Transparenz vieler derivativer Finanzprodukte (etwa der Collateralized Debt Obligations). Wie konnte es dann zu einer derartigen Krise kommen? Im Folgenden werden Erklärungen zusammengefasst, die teilweise überraschend sein mögen – aber mit einem etwas tieferen Blick in die Finanz- und Bankenlandschaft an vielen Stellen verifiziert werden können.
[Quelle: Gleißner, W./Romeike, F.: Analyse Subprime-Krise: Risikoblindheit und Methodikschwächen, in: RISIKO MANAGER 21/2008, S. 1, 8-12.]
Romeike 10117 Downloads30.10.2008
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Plausibility is an important quality criterion for stress test scenarios: scenarios which are highly implausible undermine the credibility of stress tests. In this paper we introduce a measure of plausibility which is applicable under a wide range of distributional assumptions for risk factor changes. We give explicit formulas for the plausibility of scenarios under general elliptical distributions and in the special cases of normally and t-distributed risk factor changes.
[Authors: Thomas Breuer; Gerald Krenn]
Breuer 8249 Downloads10.10.2008
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Risks faced by traders from price movements are sometimes magnified by the actions of other traders. Risk management systems which neglect this feature may give a seriously misleading picture of the true risks. The hazards arising from this potential blindspot are at their most dangerous when the prevailing conventional wisdom lulls traders into a false sense of security on the attractiveness of a trading position. The efforts of one trader to reverse his trade makes more acute the need to follow suit on the part of others. For markets dominated by traders with short time horizons, such interdependence leads to exaggerated price movements. Estimates of 'value at risk' which recognize such interdependence of actions can diverge substantially from those given by conventional techniques.
[Authors: Stephan Morris; Hyun Song]
Morris 8017 Downloads10.10.2008
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The focus of this article is on providing a methodology to implement the second alternative. We propose a tool to measure Value-at-Risk (VaR) associated economic and financial events, and demonstrate how it can be used to measure the financial risk associated with EMU-related stress scenarios. This tool, which we refer to as ESSA - Exploratory Stress Scenario Analysis - allows risk managers to automatically and consistently adjust VaR estimates to reflect their views on market price movements, market uncertainty and co-movements among markets.
Zangari 13081 Downloads10.10.2008
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Frühwarnsysteme können generell als eine spezielle Art von Informationssystemen verstanden werden. Sie sollen für den jeweiligen Benutzer mögliche Gefährdungen mit zeitlichem Vorlauf signalisieren und diesen in die Lage versetzen, noch rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen zur Abwehr oder Minderung der Gefährdungen zu ergreifen. Die Begriffe Frühwarnung, Früherkennung und Frühaufklärung werden teilweise synonym verwendet, bezeichnen jedoch Unterschiedliches: sie verstehen sich als aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen oder Generationen von Warnsystemen. Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist es zu zeigen, mit welchen Mitteln gezielt Frühwarnung betrieben werden kann. Dabei wird der undurchsichtige Begriff der „schwachen Signale“ von Igor Ansoff mit Leben gefüllt. Es wird gezeigt, wie schwache Signale erkannt werden können.
[Quelle: Tunger,D.; Sebald,D.: The Trend is your Friend - Nutzung von Frühwarnung und Trenderkennung im internationalen Controlling in: Risknews : das Fachmagazin für Risikomanagement, 2 (2005), 6, S. 22 - 27]
Tunger 11014 Downloads23.09.2008
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Die Bestimmung korrekter Preisobergrenzen für die einzelnen Engagements ist offensichtlich ein wichtiger Erfolgsfaktor einer PE-Gesellschaft. Notwendig ist hierbei, die neuen Verfahren der Bewertung von Unternehmen zu nutzen, die die realen Unvollkommenheiten eines Kapitalmarktes berücksichtigen. Wie oben dargestellt, ist es möglich, auf Grundlage der vorhandenen Erfolgsplanung (und der dort implizit erfassten Risiken) auf den „Eigenkapitalbedarf“ (Risikokapital) als Risikomaß zu schließen, einem lageabhängiges Downside-Risikomaß. Aus diesem lässt sich wiederum ein angemessener Risikoabschlag zur Ermittlung des Grenzpreises ableiten.
[Quelle: Gleißner, W., Wolfrum, M.: Simulationsbasierte Bewertung und Exit Preis-Schätzung bei PE-Gesellschaften, in: M&A Review, FACHVERLAG der Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, 7/2008, S. 343-350]
Gleissner 9047 Downloads25.08.2008
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In den Fokus des Risikomanagements rücken zunehmend qualitative Anforderungen, insbesondere zur Umsetzung effizienter Risikostrategien. Ziel des folgenden Beitrags ist es, wesentliche methodische Schritte zur Erstellung einer bankinternen Risikostrategie zu beleuchten und Umsetzungswege aufzuzeigen. Es werden grundlegende Fragen zur Analyse der Ist-Risikostruktur, sowie Anforderungen an die Soll-Risikostruktur und neue Ansätze zur Festlegung effizienter Risikostrategien aufgezeigt und anhand eines Anwendungsbeispiels illustriert.
UTheiler 10237 Downloads14.07.2008
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Massiv gestiegene Anforderungen der Endkunden hinsichtlich Qualität, Preis und Verfügbarkeit sowie der zunehmende globale Wettbewerb veranlassen viele Unternehmen zu einer engeren Zusammenarbeit innerhalb ihrer Wertschöpfungsnetzwerke. Ergebnis sind schlanke Netzwerke mit reduzierten Beständen, hoch ausgelasteten Kapazitäten und optimierten Durchlaufzeiten. Zahlreiche Schadensfälle in den letzten Jahren lassen es jedoch zweifelhaft erscheinen, ob bei einem zunehmend volatilen Umfeld eine einseitige Ausrichtung auf schlanke Supply Chains langfristig noch richtig ist, so die Autoren in einer aktuell erschienen Schriftenreihe der Fachhochschule des bfi Wien zum Thema "Supply Chain Risk Management".
[Schriftenreihe "Wirtschaft und Management" zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Praxis, Fachhochschule des bfi Wien, Mai 2008]
Fachhochschule-des-bfi-Wien 9876 Downloads27.06.2008
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Scenario simulation was proposed by Jamshidian and Zhu (1997) as a method to separate computationally intensive portfolio revaluations from the simulation step in VaR by Monte Carlo. For multicurrency interest rate derivatives portfolios examined in this paper, the relative performance of scenario simulation is erratic when compared with standard Monte Carlo results. Although by design the discrete distributions used in scenario simulation converge to their continuous distributions, convergence appears to be slow, with irregular oscillations that depend on portfolio characteristics and the correlation structure of the risk factors. Periodic validation of scenario-simulated VaR results by cross-checking with other methods is advisable.
[Source: Journal of Derivatives / Author: Peter Abken]
Abken 8891 Downloads24.06.2008
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This guideline sheds light on the various developments reflected in stress testing programs and presents minimum requirements applicable to Austrian credit institutions using internal models for measuring their exposure. A reference tool designed to prime institutions on how to incorporate stress tests in their risk management systems, it clearly revoves around market risk, but also touches upon liquidity and credit risk.
[Author: Austrian National Bank]
OENB0 9045 Downloads24.06.2008
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Interview mit Prof. Dr. Günther Schmid, vormals Bundesnachrichtendienst

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Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

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