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Methoden


Zur Bewertung von Scoreverfahren existiert eine Fülle von Methoden. Buchstäblich jeder Anbieter und jeder Anwender von Scoreverfahren verwendet unterschiedliche Methoden bzw. äquivalente Methoden unter verschiedenen Bezeichnungen. Um dieser Vielzahl von Methoden und Begriffen Herr zu werden, initiierte die SCHUFA eine Kooperation zur Methodenrecherche mit dem STABLAB (Statistisches Beratungslabor, Institut für Statistik, LMU München). Der vorliegende Artikel ist ein Ergebnis dieser Kooperation. Im Dezember 1996 führte die SCHUFA ihren "Kreditbüro-Score" ASS ein, um der kreditgebenden Wirtschaft Breitband-Scores zur Unterstützung der gesamten Einschätzung von Kreditrisiken auf Basis der SCHUFA-Daten zur Verfügung zu stellen.
[Autoren: Ludwig Fahrmeir, Andreas Henking und Ralf Hüls / Quelle: www.risknews.de]
Fahrmeir 18965 Downloads13.06.2008
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Die Modellierung des CO2-Zertifikatepreisrisikos ist ein wichtiger Teilaspekt eines ganzheitlichen Managements von mit dem Emissionshandel verbundenen Unternehmensrisiken. Das Papier diskutiert ein Preisbildungsmodell, auf dessen Grundlage das Zertifikatepreisrisiko bewertet werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass der Zertifikatepreis durch die erwarteten Grenzvermeidungskosten der Handelsperiode determiniert wird und stochastisch um dieses Niveau schwankt. Dieses Verhalten wird mit einem Mean-Reversion-Prozess modelliert. Aufgrund von Unsicherheiten bezüglich künftiger Umweltzustände ist jedoch zu vermuten, dass innerhalb einer Handelsperiode durch das Bekanntwerden neuer Informationen sprunghafte Veränderungen der erwarteten Grenzvermeidungskosten auftreten können, womit sprunghafte Verschiebungen des erwarteten Preisniveaus einhergehen. Neben der Parameter-Schätzung ist es daher auch ein Ziel der Arbeit, den Mean-Reversion-Prozess so zu modifizieren, dass solche sprunghaften Veränderungen des erwarteten Reversion-Niveaus abgebildet werden können.
[Autoren: Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld]
Henry.Dannenberg 7933 Downloads11.06.2008
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This paper examines the portfolio optimization of energy futures by using the STARR ratio that can evaluate the risk and return relationship for skewed distributed returns. We model the price returns for energy futures by using the ARMA(1,1)- GARCH(1,1)-PCA model with stable distributed innovations that reflects the characteristics of energy: mean reversion, heteroskedasticity, seasonality, and spikes. Then, we propose the method for selecting the portfolio of energy futures by maximizing the STARR ratio, what we call "Winner portfolio". The empirical studies by using energy futures of WTI crude oil, heating oil, and natural gas traded on the NYMEX compare the price return models with stable distributed innovations to those with normal ones. We show that the models with stable ones are more appropriate for energy futures than those with normal ones. In addition, we discuss what characteristics of energy futures cause the stable distributed innovations in the returns. Then, we generate the price returns of energy futures using the ARMA(1,1)-GARCH(1,1)-PCA model with stable ones and choose the portfolio of energy futures employing the generated price returns. The results suggest that the selected portfolio of "Winner portfolio" perform better than the average weighted portfolio of "Loser portfolio". Finally, we examine the usefulness of the STARR ratio to select the winner portfolio of energy futures.
[Authors: Almira Biglova, Takashi Kanamura, Svetlozar T. Rachev, Stoyan Stoyanov]
Biglova 8389 Downloads05.06.2008
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Operational losses are generally observed at specific points in time and vary from moderate to possibly very large amounts. Both variables – the time of the event and the amplitude of the associated loss – are random variables whose distributions must be estimated. The concept of compound Poisson process provides an accurate analytical framework to address the modelling problem. In this paper, we analyse the class of parametric distributions which better fit the observed empirical loss data classified by business lines. Particular attention is devoted to the fitting of the tail distribution of the losses.
[Authors: Rosella Giacometti, Svetlozar Rachev, Anna Chernobai, Marida Bertocchi, Giorgio Consigli]
Giacometti 6182 Downloads28.05.2008
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The emergence of CDS indices and corresponding credit risk transfer markets with high liquidity and narrow bid-ask spreads has created standard benchmarks for market credit risk and correlation against which portfolio credit risk models can be calibrated. Integrated risk management for correlation dependent credit derivatives, such as single-tranches of synthetic CDOs, requires an approach that adequately reflects the joint default behavior in the underlying credit portfolios. Another important feature for such applications is a flexible model architecture that incorporates the dynamic evolution of underlying credit spreads. In this paper, we present a model that can be calibrated to quotes of CDS index-tranches in a statistically sound way and simultaneously has a dynamic architecture to provide for the joint evolution of distance-to-default measures. This is accomplished by replacing the normal distribution by smoothly truncated ?-stable (STS) distributions in the Black/Cox version of the Merton approach for portfolio credit risk.
[Authors: Jochen Papenbrock, Svetlozar T. Rachev, Markus Höchstötter, Frank J. Fabozzi]
Papenbrock 8371 Downloads28.05.2008
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Die Auseinandersetzung mit Risiken stellt seit jeher eine zentrale Aufgabe eines jeden Versicherungsunternehmens (VU) dar. Datensammlung, Risikoanalyse, Tarifierung und Reservierung sind wesentliche Bestandteile des Geschäfts von Versicherern und Rückversicherern. Dabei stand bisher meist die Analyse der Risiken der Versicherungsnehmer bzw. der resultierenden aktuariellen Risiken im Mittelpunkt. Noch relativ jung ist die systematische Betrachtung der Risiken, die das VU selbst betreffen- die Schwankung der gehaltenen Assets oder der Ausfall von Vertragspartnern. Die konsequente Fortführung dieser Entwicklung hin zu einer ganzheitlichen Analyse ist die Betrachtung der Risiken für den Betrieb des Unternehmens selbst – die operationellen Risiken (OpRisk). Der Artikel von Herrn Niels Kunzelmann und Herr Markus Quick (Dr. Peter & Company AG) beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Identifizierung, Messung und Steuerung dieser Risiken in VU.
MQuick 19365 Downloads27.05.2008
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Aktuell vollzieht sich ein Paradigmenwechsel im Risikomanagement. Praktiker beginnen zu verstehen, dass extreme Ausschläge an Finanzmärkten möglichst realitätsgetreu abzubilden sind. Die Fokussierung auf das Phänomen starker Schwankungen ist aufgrund der steigenden Anforderungen an das Risikomanagement sowie wegen der höheren Komplexität vieler Finanzprodukte unbedingt erforderlich. Dadurch wird die Zukunftsfähigkeit herkömmlicher Ansätze grundsätzlich in Frage gestellt. Der vorliegende Artikel beleuchtet eine viel versprechende Klasse von Wahrscheinlichkeitsverteilungen, die diesen gewachsenen Ansprüchen gerecht wird: die α-stabile Verteilungsklasse.
mbuttler 9950 Downloads22.05.2008
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Pensionsfonds und andere institutionelle Anleger sind in aller Regel an ein bestimmtes Renditeziel (Rechnungszins) gebunden, das Jahr für Jahr in der Kapitalanlage erreicht werden muss. Bei der Methode der robusten Optimierung wird neben dem Investmentrisiko auch das Prognoserisiko in Bezug auf die erwarteten Renditen in die Modellierung der Asset Allocation einbezogen. Damit soll sichergestellt werden, dass ein Anleger seine Renditeziele auch bei fehlerhaften Prognosen zuverlässig erreicht.
[Autoren: Marko Hirsch/Jochen M. Kleeberg, Quelle: die bank, Ausgabe 4/2006, S. 20-24.]
Hirsch 13035 Downloads29.04.2008
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Nicht nur in der Folge von Basel II werden Finanzmärkte und damit die Welt, in der sich Finanzdienstleitungsinstitute bewegen, komplexer. Auch neue bzw. erweiterte Vorschriften und Richtlinien sowie eine steigende Produktvielfalt und -komplexität stellen Herausforderungen für Finanzdienstleitungsinstitute dar. Unternehmensführung in diesem sich permanent ändernden Umfeld fordert immer mehr Management bei größerer Unsicherheit. In diesem Umfeld wird Risikomanagement aber häufig noch ausschließlich unter dem Blickwinkel der Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen gesehen und nicht als effektives Managementinstrument zur Wertschöpfung im Unternehmen.
Klinger 10754 Downloads06.03.2008
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Die Anfänge des modernen Reputations-Risikomanagements wurzeln in drei Ansätzen: zum einen liegen sie in der Analyse der erfolgreichsten US-Unternehmen, so wie sie das Forbes-Magazine in Form von Rankings publizierte. Das Reputation Institute in New York führt diesen Ansatz heute weiter. Zum anderen leiten sich aus der Praxis des Issues Managements gute Gründe ab, die Unternehmensreputation systematisch zu behandeln. Schließlich kommen auch die Überlegungen zum Thema "Excellence" zu dem Punkt, an dem sich die R-Frage stellt. Diese drei Traditionen gilt es zu synchronisieren, um ein erfolgreiches Reputationsrisiko-Management aufbauen zu können.
[Autor: Achim Kinter, Quelle. RISKNEWS 06/05]
Kinter 11699 Downloads26.02.2008
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Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

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Rückblick RiskNET Summit 2022

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Interview mit Professor em. Dr. Günther Schmid

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Interview mit Profi-Bergsteiger David Göttler

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Interview mit Dr. Alexander Fink (ScMI)

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Interview mit Oberstleutnant Thorsten Kodalle (Führungsakademie der Bundeswehr)

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2021

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Interview mit Tom Theisejans, IT-Notfallbeauftragter, Deutsche Bahn Konzern

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Interview mit Prof. Schmid: Globaler Ordnungsanspruch, made in China

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Interview mit Dr. Christian Glaser: Wirecard & Co.: Warum sich große Betrugsfälle immer wieder ereignen

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Interview mit Prof. Dr. Michael Huth zu Risiken in der Supply Chain

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2020

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Interview mit Prof. Dr. Jürgen Döllner, Hasso-Plattner-Institut (HPI), Universität Potsdam

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Interview mit Prof. Dr. Günther Schmid, vormals Bundesnachrichtendienst

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Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

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Interview mit Tamara Lunger über die Gratwanderung auf den höchsten Bergen der Welt

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