Value at risk (VaR) is today the standard tool in risk management for banks and other financial institutions. It is defined as the worst loss for a given confidence level: For a confidence level of e.g. p=99%, one is 99% certain that at the end of a chosen risk horizon there will be no greater loss than just the VaR. In terms of probability theory, VaR is the 1% quantile (in general the (1-p)% quantile) of the profit and loss distribution. [Autor: Priv.-Doz. Dr. oec. publ. Hans Rau-Bredow, www.wifak.uni-wuerzburg.de]
Bredow 10833 Downloads10.09.2006
Datei downloaden Der DIX Deutsche Immobilien Index hat 2005 bezogen auf den Total Return nach einem fünfjährigen Abwärtstrend den Tiefststand der letzten zehn Jahre markiert. Besonders stark war das Bürosegment betroffen. Aufgrund von umfangreichen Abwertungen und Leerständen von nahezu 20 Prozent musste in diesem Segment 2005 mit -0,7 Prozent erstmals ein negativer Total Return hingenommen werden. Gleichzeitig ist die Nettoabsorption von Flächen auf ein minimales Niveau gesunken. Neu- oder Anschlussvermietungen sind oftmals nur noch unter erheblichen Zugeständnissen bei den Mietkonditionen, Gewährung von mietfreien Zeiten oder Übernahme von Umbaukosten möglich. Vor diesem Hintergrund haben viele institutionelle Immobilieninvestoren und Asset Manager den hohen Stellenwert eines modernen Risikomanagementsystems als Steuerungsinstrument erkannt, das Chancen und Risiken eines Portfolios systematisch erfasst und analysierbar macht.
MQuick 8592 Downloads08.09.2006
Datei downloaden Die Bewertung der Ergebnisse (Zahlungen) unsicherer Alternativen (Handlungen) dient dem Vergleich, also der Entscheidungsfindung bei Unsicherheit. In dem vorliegenden Beitrag werden die betriebswirtschaftlichen Methoden der Bewertung (von Unternehmen, Investitionen oder Strategievarianten) in einem entscheidungs- und nutzentheoretischen Kontext betrachtet, wobei auf die besondere Bedeutung der Unsicherheit (der Risiken) eingegangen wird. Bekanntlich ist der Umfang des Risikos aufgrund der Risikoaversion der Menschen relevant für Entscheidungen unter Unsicherheit und damit eine Determinante des Werts. Der erste Teil der Serie beschäftigt sich mit den Grundlagen von Entscheidungen unter Unsicherheit sowie der Erwartungsnutzentheorie. Teil zwei fokussiert auf die unterschiedlichen Risikomaße. Der abschließende dritte Teil in Ausgabe 14 diskutiert Kapitalmarktmodelle mit alternativen Risikomaßen. Teil 1: Grundlagen - Entscheidungen unter Unsicherheit und Erwartungsnutzentheorie / Teil 2: Downside-Risikomaße - Risikomaße, Safety-First-Ansätze und Portfoliooptimierung / Teil 3: Kapitalmarktmodelle - Alternative Risikomaße und Unvollkommenheit des Kapitalmarkts [Quelle: RISIKOMANAGER Ausgaben 12,13,14/2006, Mit freundlicher Genehmigung des Bank-Verlags, Köln]
Gleissner 69995 Downloads15.08.2006
Datei downloaden Ein Frühwarnsystem verfolgt das Ziel, aufkommende zukünftige Gefahren frühzeitig als solche zu erkennen und Gefährdete möglichst schnell darüber zu informieren. Frühwarnsysteme sollen ermöglichen, durch eine rechtzeitige Reaktion die Gefahr abzuwenden oder zu mildern. [Autoren: Gerrit Jan van den Brink, Frank Romeike; Quelle: RISIKO MANAGER, Ausgabe 13.2006, Mit freundlicher Genehmigung vom Bank-Verlag, Köln]
vandenbrink 9562 Downloads14.08.2006
Datei downloaden Im Beitrag wird der Optionspreistheorie von Black-Scholes-Merton die Theorie des Nash-Gleichgewichts der Spieltheorie gegenüber gestellt. Der Finanzmarkt ist kein passiver Mitspieler. Jeder Akteur überlegt bei jeder Entscheidung, wie sein Gegenspieler reagieren könnte und bezieht dessen Reaktionen in seine eigenen Entscheidungen mit ein. Dass erst diese strategische Sicht das Risikomanagement in die Lage versetzt, die Anforderungen von Basel II auch in einem formalen Rahmen in Gänze umzusetzen, wird am Beispiel einer Finanzoption gezeigt. Ein weiteres Beispiel bezieht auch Realoptionen mit ein. [Quelle: RISIKO MANAGER, www.risikomanager.com, Ausgabe 11/2006, Autoren: Volker Bieta, Udo Broll, Hellmuth Milde, Wilfried Siebe]
Bieta 17883 Downloads10.08.2006
Datei downloaden Ein wertorientiertes Management weist erhebliche konzeptionelle Vorteile als methodischer Rahmen für die Unternehmensführung auf. Der konsequente Zukunftsbezug, die Fundierung auf (weitgehend bewertungsunabhängige) Cashflows und vor allem die Berücksichtigung von Risiken (Planungsunsicherheit) sind hier zu nennen. Mit dem Unternehmenswert als nachvollziehbarem Maßstab für Unternehmenserfolg ergibt sich zudem ein zentraler Vorteil für die praktische Unternehmenssteuerung: Es besteht die Möglichkeit, verschiedene (strategische) Handlungsalternativen (Maßnahmenbündel) hinsichtlich ihrer erwarteten Erfolgswirkungen (Rendite und Risiko) zu vergleichen. In diesem Fachbeitrag wird mit einem einfachen Fallbeispiel erläutert, wie mithilfe einer Softwarelösung – des "Strategie-Navigators" – die Unternehmensstrategie strukturiert abgebildet, strategische Handlungsalternativen formuliert und hinsichtlich ihres Beitrags zum Unternehmenswert verglichen werden können. [Veröffentlicht in UM Unternehmensbewertung & Management, Heft Juli, 7/2004, Seite 274-278]
Gleissner 8496 Downloads31.07.2006
Datei downloaden Frühwarn- bzw. Frühaufklärungs- oder Prognosesysteme, zielen speziell darauf ab, Entwicklungen oder Ereignisse in der Zukunft früh wie möglich zu erkennen um damit adäquate Reaktionsmaßnahmen einleiten zu können. Prognosesysteme erhöhen die Steuerbarkeit von Unternehmen und deren Erfolg indem sie die Entwicklung unternehmensrelevanter Variablen möglichst früh, präzise und nachvollziehbar vorhersagen. Frühaufklärungssystme sind somit Instrumente des Risikomanagements. Die Autoren gehen ausführlich auf die Bedeutung und die methodischen Grundlagen von Frühwarnsystemen ein. Unter anderem werden qualitative und statistische Methoden auf Stärken und Schwächen untersucht. Die neuronalen Netzwerke in Frühwarn- und Prognosesystemen bilden einen weiteren Schwerpunkt des Artikels.
Gleissner 24178 Downloads31.07.2006
Datei downloaden Die Sparkassen-Finanzgruppe hat die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Managements und Controllings operationeller Risiken früh erkannt. Einheit- liche, aufeinander abgestimmte Instrumente stehen inzwischen bereit, die nicht nur externe Anforderungen er- füllen,sondern in erster Linie den betriebswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit dem Thema in der Finanzgruppe ermöglichen. Der vorligende Artikel ist im April 2006 in den Betriebswirtschaftlichen Blättern erschienen und zeigt, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband in einem Pilotprojekt mit der Dr. Peter & Company AG die Basis für die Umsetzung dieses Themas in den Instituten gelegt hat.
MQuick 8970 Downloads31.07.2006
Datei downloaden We explain how to optimize portfolios of bonds and stocks with respect to the Expected Shortfall (ES), respectively RORC or RORAC based on ES. In a pragmatic approach we combine and correlate a stock market model with geometric brownian motions with a two-factor Cox-Ingersoll-Ross (CIR-2) model for the interest rates/bonds. We use recent results from the theory of risk capital allocation, performance measurement and Swarm Intelligence for optimization. Examples for German market data as well as an analysis of the scalability of the solution to assure fast run-times on clusters of computers for large real-life portfolios are given. [Authors: Fischer, T., Roehrl, A.]
Roehrl 8556 Downloads26.07.2006
Datei downloaden Over the recent years, Extreme Value Theory (EVT) has been used in order to statistically analyse financial data showing clear non-normal behaviour. Several examples coming from market, credit and operational risk have been discussed. In the present paper we look at the particular case of Swissair and quantify, using EVT, the extremal behaviour of the returns. For this, we go beyond the traditional EVT and introduce new methodology such as smoothing and more advanced maximum likelihood techniques. [Authors: Chavez-Demoulin, V., Embrechts, P., Roehrl, A. / Source: Derivatives Use, Trading & Regulation, Volume 8, 2/2002]
Roehrl 10028 Downloads26.07.2006
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