Vor dem Hintergrund der aktuellen SubPrime-Krise diskutiert dieser Artikel sowohl die Bewertung von Unfunded- als auch Cash CDOs. Während die Literatur die Bewertung der ersten Produktgruppe ausgiebig behandelt, findet sich zum Thema Cash CDOs relativ wenig, obwohl insbesondere diese Produkte, bedingt durch ihre komplexen Waterfall-Strukturen, ein erhöhtes KnowHow erfordern. Verstärkt wird dies durch die Tatsache, dass Cash CDOs in deren Collateral Pool sich Anleihen mit SubPrime-Exposure befinden, durch die Kreditkrise vermehrt in das Bewusstsein der Anleger und Aufsichtsbehörden gerückt wurden.
Quelle: Gerhard Schweimayer: Bewertung von synthetischen und Cash CDO in der Praxis, in: RISIKO MANAGER 07/2008, S. 1, 8-18.
GerhardSchweimayer 21929 Downloads20.02.2009
Datei downloaden Die Gefahr, dass ein Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann und die Bank das verliehene Geld abschreiben muss, besteht bei jedem einzelnen Engagement. Die Kunst besteht darin, diese Gefahr rechtzeitig zu erkennen.
mbuttler 6946 Downloads12.02.2009
Datei downloaden Bei der Kreditrisikobewertung müssen die Parameter Ausfallwahrscheinlichkeit und –korrelation geschätzt werden. Diese Schätzung erfolgt unter Unsicherheit. In der Literatur werden asymptotische Konfidenzregionen diskutiert, um diese Unsicherheit bei der simultanen Schätzung beider Parameter zu bewerten. Diese Regionen setzen allerdings eine sehr lange Datenhistorie für eine genaue Bewertung voraus. Als Alternative bietet sich bei kurzen Datenhistorien Bootstrapping an. Diese Methode ist allerdings deutlich rechenintensiver. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, ab welcher Anzahl historisch verfügbarer Perioden Bootstrapping und eine Wald-Konfidenzregion zu einer vergleichbaren Bewertung des Kreditrisikos gelangen. Die hier genutzten Methoden führen zu ähnlichen Ergebnissen, wenn über 100 historische Perioden zur Verfügung stehen.
Henry.Dannenberg 8570 Downloads12.02.2009
Datei downloaden Financial risk managers are facing the most challenging times in at least a generation. This article addresses the origins of the current crisis and suggests improvements to the mechanics and processes of risk management that have the potential to enhance its effectiveness.
Horovitz 9929 Downloads06.02.2009
Datei downloaden Teil 1: Warum Risikocontrolling wichtig ist!
Teil 2: Identifikation und Bewältigung strategischer Risiken in Workshops
Risiken sind mögliche Planabweichungen, was Chancen und Gefahren einschließt. Das Controlling als Instrument der Entscheidungsvorbereitung benötigt Transparenz über die Qualität der den Entscheidungen zugrunde liegenden Prognosen und den Umfang möglicher Planabweichungen. Daher ist es naheliegend, dass im Controlling zunehmend Anstrengungen unternommen werden, unsichere Planannahmen und Risiken zu bewerten und zu aggregieren. Ein Blick in die Controlling-Praxis verdeutlicht die Relevanz derartiger Anstrengungen. Das Controlling wird zunehmend mit Fragen konfrontiert, wie beispielsweise die Folgenden: Welcher Umfang von Planabweichungen ist im nächsten Jahr realistisch? Durch welche Maßnahmen kann die Planungssicherheit erhöht werden? Ist die Eigenkapitalausstattung für eine neue Tochtergesellschaft ausreichend, um mögliche risikobedingte Verluste zu tragen? Welche der vorliegenden strategischen Handlungsmöglichkeiten ist wirtschaftlich am sinnvollsten – unter Abwägung von Chancen und Gefahren? Welchen Bedrohungen ist die Unternehmensstrategie ausgesetzt und wie können diese abgewehrt werden?
[Quelle: Controller Magazin, Ausgaben Juli/August 2008 und September/Oktober 2008]
Gleissner 9096 Downloads29.01.2009
Datei downloaden Mit Stresstests können Banken prüfen, wie sich Risiken im Extremfall auf ihr Kreditportfolio auswirken. Um dabei auch konjunkturelle Entwicklungen zu berücksichtigen, sind makroökonomische Stresstests erforderlich. Sie zeigen, wie sich große Abweichungen, beispielsweise bei BIP-Wachstum, Inflationsrate oder Zinsniveau, auf die Ausfallwahrscheinlichkeit von Firmenkunden-Portfolios auswirken.
[Quelle: RISIKO MANAGER 23/2007]
ifb 10593 Downloads13.01.2009
Datei downloaden The rapid transmission of the U. S. subprime mortgage crisis to other financial markets in the United States and abroad during the second half of 2007 raises some important questions. In particular, through which mechanisms were the liquidity shocks transmitted across U.S. financial markets during this period? What was the relative strength of these potential linkages? Did the episode of funding illiquidity in structured investment vehicles (SIVs) and conduits turn into an issue of bank insolvency? Conceptually, a number of transmission mechanisms are likely to have been established during the recent period of turbulence, either through increased market illiquidity, funding illiquidity, or even default risks. The relative strength of the interaction among these factors during the subprime crisis of 2007 is an empirical question, which is analyzed in the IMF Whitepaper.
[Authors: Nathaniel Frank, Brenda González-Hermosillo, Heiko Hesse / IMF Working Paper 08/200]
Frank 9377 Downloads19.12.2008
Datei downloaden The traditional asset-liability management (ALM) is any of several of techniques to design to coordinate the management of an entity's future development of assets with the management of its future development of liabilities. The overall risk to a financial institution, and therefore to its policyholders, depends on the combined performance of the asset and liability portfolio. Asset-liability management is an integral part of finacial institution's management; it is essential to have both a structured and systematic process for optimizing the balance sheet. As part of the integrated risk management, the goals of ALM are profit enhancement of the company, to prevent default in payments or finally to avoid insolvency.
[Source: Stefanie Kipp/Bernd Engelmann: Asset-Liability Management, in: Peter Moles (ed.): Encyclopaedia of Financial Engineering and Risk Management, New York & London: Routledge, 2005]
StefanieKipp 10482 Downloads24.11.2008
Datei downloaden Solvency II verpflichtet Unternehmen zu einer risikoadäquaten Sicht auf das Gesamtunternehmen. Beispielhafte Berechnungen des Standardmodells und eines Partialmodells anhand einer Mustergesellschaft zeigen, dass die Rückversicherung weiter eines der einfachsten und flexibelsten Mittel zur Bilanzsteuerung bleibt. Die Reform der Europäischen Union zu einer Modernisierung der Solvabilitätsanforderungen in der Versicherungswirtschaft bedeutet für alle Versicherungsunternehmen eine große Herausforderung, so die Solvency-II-Experten der Münchener Rück. Die Standardansätze zur Bestimmung der Solvabilität sollen zu einer risikoadäquaten Sicht auf die Gesamtsituation des Unternehmens führen, alle Risikotreiber in den Berechnungen berücksichtigt werden. Doch was bedeutet das für Versicherungsunternehmen in der Praxis? Wie wirkt sich die Änderung von einer regelbasierenden Solvenzbestimmung hin zu einer prinzipienbasierenden Ermittlung der Kapitalerfordernisse unter Solvency II auf das vorhandene Risikokapital aus? Und wie lässt sich das Risikokapital durch den Einsatz von Rückversicherung reduzieren?
[Source: MunichRe, Solvency Consulting Knowledge Series, 9/2008]
munichre 15290 Downloads21.11.2008
Datei downloaden Solvency II obliges companies to take a risk-adequate view of their operations as a whole. Sample calculations for a specimen company using the standard model and a partial model show that reinsurance remains one of the simplest and most flexible ways for an insurer to manage its balance sheet.
[Source: MunichRe, Solvency Consulting Knowledge Series, 9/2008]
munichre 13356 Downloads21.11.2008
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