Risikomanagement in Versicherungsunternehmen: Grundlagen, Methoden, Checklisten und Implementierung


Rezension

Die jüngsten Entwicklungen in der Versicherungsbranche haben gezeigt, dass langfristiger Erfolg in diesem Geschäft über die Qualität des Risikomanagements definiert wird. Auch die aktuellen regulatorischen Änderungen in der Versicherungsbranche drehen sich um den einen Begriff: Risikomanagement.

Risiko ist das Geschäft der Versicherungsunternehmen. Die Unternehmen, die über gute und effiziente Instrumente zur Messung und Steuerung ihrer Risiken verfügen, verschaffen sich einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil.

Viele Versicherer konzentrieren sich nur auf das versicherungstechnische Risiko. Die finanzwirtschaftlichen und operationellen Risiken werden meist eher stiefmütterlich behandelt. Das Ziel der Versicherungsunternehmen muss jedoch ein integriertes Risikomanagement sein, das auch die regulatorischen Änderungen wie zum Beispiel Solvency II, Corporate Governance oder Sarbanes Oxley Act mit einbezieht.

Die Autoren weisen erstmalig den Weg zu einem solchen Gesamtkonzept. Frank Romeike und Matthias Müller-Reichart geben einen Überblick über die Analyse und Steuerung von Kredit- und Marktrisiken sowie über die versicherungstechnischen und operationellen Risiken in Versicherungsunternehmen. Sie erläutern, welche Instrumente und Methoden für ein effizientes Risikomanagement in diesem Bereich notwendig sind. Im Zentrum des Buches steht die Darstellung neuer Methoden wie Asset Liability Managements oder Dynamische Finanzanalyse (DFA). Zahlreiche Beispiele und Checklisten erleichtern die Umsetzung in die Praxis.

 

Über die Autoren:

Frank Romeike berät seit mehr als zehn Jahren Unternehmen aller Branchen und Größen. Er ist Gründer von RiskNET, dem führenden Internetportal rund um das Thema Risikomanagement sowie Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen und Universitäten.

Prof. Dr. Matthias Müller-Reichart lehrt Risikomanagement an der Fachhochschule Wiesbaden. Außerdem berät er internationale Erst- und Rückversicherungsgesellschaften und ist Mitglied des Expertengremiums der EU-Kommission in Brüssel.

 

Download einer Rezension (bezieht sich auf 1. Auflage) aus der Zeitschrift Versicherungswirtschaft (Ausgabe 10/2007):

 

Stimmen zum Buch (1. Auflage):

"Viele Versicherungsunternehmen beschränken sich im Risikomanagement auf den versicherungstechnischen Bereich, finanzwirtschaftliche, strategische und operative Risiken werden oft nur marginal berücksichtigt. Dies wurde etwa beim Einbruch der Aktienkurse im Jahr 2000 deutlich: Ganz plötzlich brachen den Versicherungen eingeplante, nicht versicherungstechnische Erträge weg, einige Gesellschaften gerieten in heftige Schwierigkeiten. Die beiden Autoren plädieren daher für ein Risikomanagement als integratives Gesamtkonzept. Mit dem Buch wollen sie aufzeigen, welche Instrumente und Methoden für ein effizientes und integratives Risikomanagement notwenig sind.

Dabei bieten sie einen Überblick über die Analyse und Steuerung von Kredit-, Markt-, versicherungstechnischen und operationellen Risiken, die gesetzliche Regulierung der Versicherungswirtschaft durch Solvency I und II sowie Corporate Governance und stellen neue Methoden wie Asset Liability Management und die Dynamische Finanzanalyse vor. Viel Beispiele, Checklisten und ein Glossar machen das Buch zu einem praxisnahen Ratgeber, der sich besonders an Unternehmensleiter und Führungskräfte in der Versicherungswirtschaft wendet, aber auch an Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer und Studenten.

Börsen-Zeitung vom 1. Juli 2005, Seite 19

 

"Versicherungsunternehmen sehen sich heute neuen Risiken gegenüber: nicht allein durch die Schaffung eines einheitlichen europäischen Marktes für Versicherungen. Auch die Anschläge vom 11. September und die Jahrhundertflut in Ostdeutschland, steigende Lebenserwartung und volatile Finanzmärkte fordern ein Umdenken. Mit diesem Buch wollen die Autoren – ausgewiesene Experten auf dem Gebiet – eine Lücke schließen: Weil das Risikomanagement die Basis des Versicherungsgeschäfts bildet, konzentrieren sie sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement in der Assekuranz. Für Unternehmensleiter, Führungskräfte in der Versicherungswirtschaft, Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer und Studenten dürfte das kompakte Grundlagenwerk eine solide Arbeitsgrundlage sein, das dabei hilft, Risiken zu erkennen, zu bewerten und zu steuern. "

FAZ-Institut 2005

 

"Den Autoren Romeike und Müller-Reichart ist mit dem vorliegenden Werk ein umfassender und hochaktueller Gesamtüberblick - von der Bestandsaufnahme bis zu künftigen Entwicklungen - in die Welt des Risikomanagement der Versicherungsunternehmen gelungen wobei festzuhalten bleibt, dass das Ausmaß der Bedeutung dieses Themenkomplexes zukünftig noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Entsprechend steht die Assekuranzbranche in diesem Kontext vor gewaltigen Herausforderungen, zu deren Bewältigung das Buch einen wertvollen Beitrag leistet. Die Verknüpfung von Grundlagen mit Praxis- und Anwendungsbeispielen macht den Charme des Buches aus, das trotz des großen Umfangs nie langatmig erscheint. Aufgrund der guten Gliederung wird dem Leser auch die selektive Lektüre einzelner Beiträge des Gesamtwerkes ermöglicht. Das Buch ist dem Assekuranzmanager und Versicherungspraktiker ebenso zu empfehlen wie dem Studenten der Versicherungswirtschaft und allen in der Sphäre von Versicherungsunternehmen agierenden Marktteilnehmern."

Hendrik Löffler, Funk Gruppe - Internationale Versicherungsmakler & Risk Consultants

 

"Die eigenen Risiken zu beherrschen, bleibt eine der ganz zentralen Herausforderungen im Versicherungsunternehmen. Ohne ein echtes, hoch entwickeltes Risikomanagement sind eine wertorientierte Unternehmensführung, Kundenorientierung und die Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen (Solvency II) gar nicht möglich."

Prof. Dr. Fred Wagner, Institut für Versicherungswissenschaften, Universität Leipzig

 

"Einst war die Versicherung führend im Risikomanagement, heute hat sie gegenüber Banken und Industrie Nachholbedarf."

Dr. Bruno Brühwiler, Euro Risk Limited, Zürich

 

"Risiken kann auf Dauer nur übernehmen, wer seine eigene Risikolage kennt und seine Risiken beherrscht. Dies ist auch Grundlage der Überlegungen zu Solvency II."

Prof. Dr. Gerd Geib Mitglied des Vorstandes KPMG

 

"Managen von Risiken und diese damit auch weitgehendst kalkulieren zu können, ist, selbst unter den heute stark veränderten Marktgegebenheiten, immer noch die originäre Aufgabe jeder verantwortungsbewusst handelnden Führungskraft der Versicherungswirtschaft."

Klaus Büchner, Vorstand Generali Versicherung AG

 

Auszug aus dem Vorwort (1. Auflage):

[...] Zu Beginn dieses Jahrtausends brach in der Versicherungsbranche ein Unwetter los, wie es die Branche bisher noch nicht erlebt hatte. Die Ursachen für diese Turbulenzen konnte man sowohl auf der Aktiv- als auch der Passivseite der Versicherungsbilanzen finden. So riefen uns die katastrophalen Folgen der terroristischen Anschläge vom 11. September 2001 in Erinnerung, wie schwierig doch eine bedarfsgerechte versicherungstechnische Prämienkalkulation ist. Weitere starke Belastungen resultierten aus der Jahrhundertflut in Ostdeutschland, aus diversen Naturkatastrophen weltweit sowie aus Nachreservierungen für Risiken aus den Asbestschäden in den USA. Während sich diese Ereignisse vor allem auf der Passivseite widerspiegelten, führten die Entwicklungen an den Aktienmärkten zu gravierenden Verschiebungen auf der Aktivseite der Versicherungsbilanzen.

Viele Versicherer haben derartige Kapitalanlagen in der Vergangenheit als sichere Quelle stetig sprudelnder Erträge angesehen (im Rahmen des "Cash flow underwriting")  und nicht als "Risikopuffer" für schlechte Zeiten. Zahlreiche Gesellschaften wurden hier sehr abrupt von der Realität an den Kapitalmärkten überholt und mussten recht schnell erkennen, dass die deutschen Versicherungen nicht mehr in einem vor den Unbilden der Finanzmärkte geschützten Idyll leben. Neben den Banken sind auch die Versicherungen zum Spielball des Auf und Ab der hochvolatilen Finanzmärkte geworden. Vor diesem Hintergrund wurde der Assekuranz sehr schnell die Bedeutung eines professionellen Managements des Kapitalanlagerisikos bewusst. In der Folge der Marktturbulenzen musste auch die Protektor Lebensversicherung AG gegründet werden, um die im Zusammenhang mit einer Insolvenz entstehenden Risiken für die Versicherungsnehmer zu reduzieren. [...]

Und eines haben die stürmischen Zeiten verdeutlicht: Rettungsboote werden nicht erst im Sturm gebaut. Versicherungsunternehmen, die frühzeitig und umfassend auf die neuen gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen reagieren und moderne und dynamische Risikomanagement-Systeme verwenden, werden ihr Eigenkapital künftig effizienter einsetzen und damit den Unternehmenswert nachhaltig steigern können.

Gerhard Stahl, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

 

Hinweis: Anfang 2008 ist eine stark überarbeitete und erweiterte 2. Auflage von "Risikomanagement in Versicherungsunternehmen" erschienen.

 

Kommentare zu diesem Beitrag

Redaktion RiskNET /05.12.2008 09:36
Das in der Praxis vorzüglich bewährte Werk der beiden einschlägig bekannten Autoren liegt nunmehr in der zweiten Auflage in aktualisierter Form vor. Dies ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass das Solvency II-Projekt, welches alle europäischen Versicherungsunternehmen in gleicher Weise betrifft, mittlerweile weiter fortgeschritten ist und in Teilen bereits legislative Umsetzungen in nationales Recht gefunden hat.

Der chronologische Aufbau des Textes ist im wesentlichen unverändert geblieben. Nach einer teilweise recht kurzweiligen historischen Rückschau auf die Entstehungsgeschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik als Grundlagen des Versicherungswesens und des modernen Risikomanagements wird Teil I des Textes durch einige grundsätzliche wirtschaftswissenschaftlich fundierte Ausführungen zum Risikobegriff (Risikoarten, negative Risiken als Gefahr, positive Risiken als Chance) und zum Risikomanagement (Regelkreislauf aus Risikoidentifikation – Risikobewertung – Risikosteuerung und Risikoüberwachung) ergänzt. Hier finden sich im Rahmen der spezifischer auf Versicherungsunternehmen abgestellten Ausführungen auch schon Hinweise auf den Solvency II-Prozess und andere auf europäischer Ebene angesiedelte Aktivitäten (Müller-Report, KPMG-Studie). Die einzelnen Risikoformen eines Versicherungsunternehmens werden in der zweiten Auflage deutlicher getrennt und ausführlich erläutert (Versicherungsbetriebsrisiken / Versicherungstechnik, Finanzrisiken, Versicherungsproduktrisiken, Versicherungsvertriebsriken, operationale Risiken).

Die aktuellen rechtlichen Aspekte des Risikomanagements in Versicherungsunternehmen, insbesondere der regulatorischen Aufsicht, werden in Teil II behandelt. Hier sind wohl die meisten Aktualisierungen gegenüber der ersten Auflage vorgenommen worden. Die sich inzwischen deutlicher abzeichnende zukünftige harmonisierte Ausgestaltung des europäischen Aufsichtswesens wird sehr detailliert vorgestellt, auch unter Einbezug der zahlreichen aktuellen Publikationen durch die EU-Kommission und ihrer Unterorganisationen wie CEIOPS, des Komitees der europäischen Versicherungsaufsichtsbehörden. Die an Basel II angelehnte Architektur von Solvency II mit ihren drei Säulen und ihren zu erwartenden Auswirkungen auf die einzelnen Versicherungsunternehmen wird auch für Praktiker verständlich dargestellt. Hier wurden insbesondere neue Abschnitte aufgenommen zu den geplanten, teilweise im neuen VAG schon berücksichtigten Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) und den Perspektiven zum Einsatz interner Modelle. Die sich anschließende Auswertung der Benchmarkstudie zu Solvency II wirft ein interessantes Licht auf die aktuelle Akzeptanz und planerische Umsetzung des Solvency II-Prozesses. Dabei sind durchaus auch kritische Anmerkungen zu dem vorgesehenen Standardansatz zu finden, sowohl aus fachwissenschaftlicher als auch aus risikopolitischer Sicht (etwa mangelhafte Berücksichtigung extremer Ereignisse in den dort zu Grunde gelegten mathematischen Modellen, Beschränkung der Sichtweise auf ein einzelnes Geschäftsjahr). Natürlich darf in diesem Abschnitt des Textes auch die "moralische" Komponente nicht fehlen, die unter dem Stichwort Corporate Governance zusammengefasst werden kann. Äußerst hilfreich sind hier die gegenüber der ersten Auflage deutlich erweiterten Ausführungen zum empfohlenen Aufgabenspektrum von Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand (nicht nur bei Aktiengesellschaften), die in dem Deutschen Corporate Governance Kodex in der aktualisieren Fassung vom Juni 2007 festgeschrieben sind. Es folgen noch ergänzende Ausführungen zum Sarbanes-Oxley-Act und zu anderen, die Bilanzierung betreffenden deutschen Gesetzen sowie zum Aufbau und zur Pflege eines geeigneten internen Kontrollsystems (Stichwort: KonTraG). Die das Kapitel abschließenden Ausführungen zu IFRS wurden aus der ersten Auflage übernommen, bleiben aber auf Grund der aktuellen Solvency II-Auswirkungsstudien mit ihrer IFRS-nahen "Bilanzierung" hochaktuell.

Der dritte Teil des Textes ist den technischen Aspekten des Risikomanagements im Versicherungsunternehmen gewidmet. Hier geht es um Frühwarnsysteme, stochastische Risikomodelle inklusive passender Simulationswerkzeuge (Monte-Carlo-Methoden) und – aus einer höheren Sicht – um das Asset-Liability-Management, welches auf eine ganzheitliche Betrachtung von sich gegenseitig beeinflussenden (Zins- und/oder Laufzeit-abhängigen) Risiken auf der Kapitalanlagenseite und der versicherungstechnischen Seite abhebt. Die Dynamische Finanzanalyse (DFA) geht hier noch einen Schritt weiter, indem eine stochastische Abbildung des gesamten Unternehmens über mehrere Perioden im Vordergrund steht, die auch eine Modellierung strategischer Entscheidungen erlaubt (etwa Änderung der Rückversicherungsstruktur, Aufgabe oder Neuaufnahme von Geschäftsfeldern, Revision der Risikokapitalallokation). Die mit solchen Entscheidungen verbundenen Risiken und andere (operationale) Risiken rücken gerade auch unter Solvency II zunehmend in den Vordergrund, ihre Behandlung ist dort aber noch nicht endgültig ausgereift. Die zweite Auflage des Buchs hat diese Aspekte ebenfalls aktualisiert.

Der das Buch abschließende vierten Teil mit dem Titel "Integriertes Risikomanagement" kann in gewisser Weise als Quintessenz der vorangehenden Textteile angesehen werden, wobei hier noch zusätzlich gewisse verhaltenswissenschaftliche Aspekte ins Spiel kommen. Das Konzept der Balanced Scorecard wird als wichtiges Steuerungsinstrument im integrierten Risikomanagement vorgestellt und ausgiebig erläutert. Sehr hilfreich ist auch der Anhang des Buches mit einem umfänglichen Glossar wichtiger Begriffe aus dem Risikomanagement.

Für mich ist dieser Text das beste und aktuellste Buch zum Thema. Die hervorragend gelungene Verschmelzung der teilweise stärker mathematisierten Grundlagen mit Beispielen aus der Praxis ist ein Markenzeichen der Autoren. Eine detaillierte Segmentierung des Textes in zahlreiche Unterabschnitte erlaubt es dem Leser auch, sich nur über Teilaspekte des Risikomanagements in Versicherungsunternehmen zu informieren, ohne auf wesentliche Informationen zu verzichten.

Ich empfehle das Buch regelmäßig Versicherungsvorständen und einschlägig vorgebildeten Aufsichtsräten zur Lektüre, vor allem zur gründlichen Vorbereitung auf die kommenden Solvency II-Herausforderungen. Aber auch für Studierende mit einem Schwerpunkt im Versicherungs- oder Finanzwesen (wirtschaftswissenschaftlicher oder mathematischer Richtung) und für angehende Aktuare ist es eine perfekte Ergänzung zur fachwissenschaftlichen Ausbildung. (Prof. Dr. Dietmar Pfeifer, Universität Oldenburg)
Redaktion RiskNET /24.01.2009 15:08
"... Ein zentrales Thema des Buches ist die Darstellung moderner Methoden wie Asset Liability Management, Dynamische Finanzanalyse und Enterprise Risk Management. Zahlreiche Beispiele, Checklisten und ein Glossar sorgen für einen hohen Praxiswert des Bandes." (Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft; Nr. 97/2008)
Redaktion RiskNET /24.01.2009 15:09
"Das Werk richtet sich in erster Linie an Manager aus der Versicherungswirtschaft, aber auch an Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer und Studierende und bietet einen umfassenden Überblick über das Thema. Die gute Gliederung ermöglicht die Nutzung als praxisnahes Nachschlagewerk, hilfreich ist auch das umfangreiche Glossar am Ende." (Börsen-Zeitung, Nr.172/05.September 2008, S. 20)
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