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RiskNEWS: Der Newsdienst des Kompetenzportals RiskNET 26.05.2021
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Studie zur wirksamen Risikofrüherkennung

Mit dem StaRUG (Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen) gibt es seit dem 1. Januar 2021 in Deutschland ein für Risikomanagement und Krisen- sowie Risikofrüherkennung wesentliche neue gesetzliche Grundlage.

IDW PS 340 n. F. und StaRUG: Studie zur wirksamen Risikofrüherkennung

Im Kern präzisiert und erweitert das StaRUG die vorhandenen gesetzlichen Regelungen. Es betrifft neben Aktiengesellschaften ausdrücklich auch andere juristische Personen, insbesondere mittelständische GmbHs. 

Die bisher vor allem für Aktiengesellschaften relevante Anforderung an Risikofrüherkennungssysteme, um bestandsgefährdende Risiken durch ein System zur Krisenfrüherkennung zu identifizieren und zu überwachen, wurde auch für alle anderen haftungsbeschränkenden Rechtsformen kodifiziert. Die rechtsformübergreifenden Regelungen des StaRUG betrifft damit Geschäftsleiter haftungsbeschränkter Unternehmen, also juristischer Personen, wie etwa einer GmbH oder AG bzw. über § 1 Abs. 2 StaRUG auch eine GmbH & Co. KG.

Parallel fordert auch der überarbeitete IDW Prüfungsstandard 340 ("Die Prüfung der Maßnahmen nach § 91 Abs. 2 AktG im Rahmen der Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 Abs. 4 HGB") den Aufbau ein wirksames Risikofrüherkennungssystems. Dies bedingt eine Quantifizierung der Risiken, deren Aggregation zu einem Gesamtportfolio sowie der Abgleich mit dem vorhandenen Risikodeckungspotenzial.

Ein Blick in die Praxis zeigt, dass viele Risikofrüherkennungssysteme nicht wirksam sind, da vor allem das Element der Frühwarnung fehlt. Stattdessen werden – resultierend aus einer Rückspiegelperspektive – Risikoszenarien aus der Vergangenheit dokumentiert. Doch Risiken entstehen – trivialerweise – in der Zukunft. Daher müssen sich Risikofrüherkennungssysteme auch auf ein "Lernen aus der Zukunft" konzentrieren. Es geht schlicht und einfach um die Frage: Welche zukünftigen Szenarien können zu einer existenzbedrohenden Krise führen? Welche Maßnahmen sollte ich umsetzen, damit diese Szenarien eben gerade nicht eintreten.

Das Kompetenzportal RiskNET führt für eine Standortbestimmung eine Benchmark-Studie zum Thema Risikofrüherkennung durch. Die Studie ermöglicht eine Reifegradbestimmung des Risikomanagements und zeigt Unternehmen Ansätze zur Optimierung der Wirksamkeit von Risikomanagement-Systemen auf.

Was ist Ihr konkreter Nutzen?

  • Sie erhalten neben den Studienergebnissen auch einen unternehmensbezogenen Benchmark zum Reifegrad Ihres Frühwarnsystems!
  • Teilnahme an der Verlosung von drei  "Free-Tickets" für die Teilnahme am diesjährigen RiskNET Summit 2021 am 12./13. Oktober 2021. Auf dem RiskNET Summit 2021 werden die Ergebnisse der Studie präsentiert.
  • Teilnahme an der Verlosung von insgesamt 10 Exemplaren der Buchpublikation "Stochastische Szenariosimulation in der Unternehmenspraxis - Risikomodellierung, Fallstudien, Umsetzung in R" (Romeike, Frank / Stallinger, Manfred, 450 Seiten, Springer Verlag, Wiesbaden 2021, ISBN 978-3-658-34062-9)
Zur Studie »
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Unter allen Teilnehmern, die Ihre E-Mail-Adresse angeben, verlosen wir 10 Exemplare des folgenden Buches (erscheint voraussichtlich im September 2021):

Romeike, Frank / Stallinger, Manfred (2021): Stochastische Szenariosimulation in der Unternehmenspraxis - Risikomodellierung, Fallstudien, Umsetzung in R, 450 Seiten, Springer Verlag, Wiesbaden 2021, ISBN 978-3-658-34062-9.

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