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Regulierung


Das Aufsichtsrecht für Finanzinstitute und Versicherer befindet sich in einem grundlegenden Veränderungsprozess, den die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) begleitet. Um die Stabilität des Finanzsystems und die Sicherheit von Kundengeldern nach aktuellen Standards zu optimieren, wird insbesondere die Funktion des Risikokapitals als Puffer zur Abfederung von Verlusten neu definiert. Kreditinstitute vollziehen mit Basel II bis 2006 den Wechsel zu einer risikoorientierten Geschäftssteuerung und Berichtspraxis. Für die Versicherungswirtschaft folgt dieser Schritt mit Solvency II etwas später. Hinzu kommt bereits von 2005 an die neue Bilanzierung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) für kapitalmarktorientierte Konzerne, die für eine höhere Wert- und Ertragstransparenz sorgt. [Autor: Gerhard Stahl, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)]
Stahl 8384 Downloads21.10.2006
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Die regulatorischen Anforderungen aus Solvency II bringen erhöhte Anforderungen an die Methoden, Prozesse, IT-Systeme und Daten im Rechnungswesen, Controlling und den operativen Bereichen mit sich. Zu den Herausforderungen für die IT zählen u.a. die systemseitige Umsetzung des Risiko- und Kapitalmanagements mit einem internen Modell, die Anbindung der Versicherungssysteme an ein Risikomanagementsystem sowie die Datenverfügbarkeit und -qualität zur umfassenden Abbildung der unternehmensspezifischen Risikosituation. [Autoren: Thomas Willert und Thomas Rauschen, KPMG]
Willert 10753 Downloads15.10.2006
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In dem Beitrag wird ein konkreter Vorschlag für ein internes Risikosteuerungsmodell für den Nicht-Lebensversicherungsbereich erarbeitet. Das dabei verwendete Simulationsmodell basiert – dem Konzept der „Dynamic Financial Analysis“ (DFA)15 folgend – auf einer Betrachtung von Zahlungsströmen. Unser Ansatz erweitert dabei den in Schmeiser (2004 b) vorgestellten Modellansatz durch unterschiedliche Simulationsszenarien und einer zusätzlichen Verwendung der Risikomaße „Expected Policyholder Deficit“ und „Tail-Value-at-Risk“. Der vorliegende Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Nach der Darstellung einiger grundlegender Aspekte der Ruintheorie in Abschnitt 2.1 wird in Kapitel 2.2 ein eigener interner Risikosteuerungsansatz im Sinne des Solvency II-Konzepts vorgestellt. Dabei erarbeiten wir zunächst das Grundmodell des Ansatzes und diskutieren die zentralen Inputfaktoren und deren Modellierung; des Weiteren werden zahlreiche Simulationsbeispiele dargelegt und deren Ergebnisse anhand unterschiedlicher Risikomaße ausgewertet. [Autoren: Anna Osetrova, Hato Schmeiser]
Schmeiser 8950 Downloads10.10.2006
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Um die Anforderungen der MaRisk zu erfüllen, benötigt ein Kreditinstitut Limitsysteme und geeignete Verfahren zur Kapitalallokation. Im vorliegenden Artikel erläutern die Autoren zunächst die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen für die Limitierung und Kapitalallokation. Danach wird schrittweise gezeigt, wie die Limitierung und Kapitalallokation gemäß der MaRisk durchzuführen sind. Dabei werden auch Risikoplanung, Risikodeckungspotenzial und Risikodeckungsmasse betrachtet. Darüber hinaus beschreibt der Artikel Risikoarten und Verfahren zu deren Messung sowie die Verteilung der Risikodeckungsmasse auf die Risikoarten.
Hortmann 12842 Downloads04.10.2006
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Die Sparkassen-Finanzgruppe hat die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Managements und Controllings operationeller Risiken früh erkannt. Einheit- liche, aufeinander abgestimmte Instrumente stehen inzwischen bereit, die nicht nur externe Anforderungen er- füllen,sondern in erster Linie den betriebswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit dem Thema in der Finanzgruppe ermöglichen. Der vorligende Artikel ist im April 2006 in den Betriebswirtschaftlichen Blättern erschienen und zeigt, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband in einem Pilotprojekt mit der Dr. Peter & Company AG die Basis für die Umsetzung dieses Themas in den Instituten gelegt hat.
MQuick 8138 Downloads31.07.2006
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Ausgangspunkt der Überlegungen für das nachfolgend beschriebene Risiko-Aggregationsmodell mittels Simulationstechnik sind die zu erwartenden Veränderungen der Eigenmittelausstattung der Versicherungswirtschaft basierend auf den durch Solvency II bewirkten regulatorischen Veränderungen. Neben aufsichtsrechtlich akzeptierten Standardansätzen (beispielsweise die Modelle des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, GDV) wird den Versicherungsunternehmen in der Zukunft die Option gewährt, eigene Methoden und Ansätze sowie individuelle Risikomanagementsysteme in ihre Solvabilitätsberechnung in Absprache mit dem Aufsichtsamt einbringen zu können. Im Sinne eines eigenständigen Risikomanagements wird den Unternehmen gegenüber den bestehenden Regelungen in Bezug auf die Mindestkapitalanforderungen somit eine größere Freiheit in der Auswahl der Risiken gewährt, indem sich die Verfahren zur Berechnung der Güte der unternehmensindividuellen Risikopolitik anpassen und tendenziell schärfen werden. Um die Wettbewerbsfähigkeit durch vergleichsweise höhere Eigenkapitalkosten nicht zu verlieren, müssen sich die Versicherungsunternehmen bereits jetzt auf die künftigen Anforderungen einstellen und sich intensiv um interne Risikomanagementmodelle und -systeme bemühen. [Autoren: Werner Gleißner, Matthias Müller-Reichart, Frank Romeike]
Romeike 5767 Downloads10.07.2006
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Wie gut sind deutsche Versicherungen – vier Jahre vor der offiziell erwarteten Implementierung – für Solvency II gerüstet? Welche Stolpersteine sehen sie, welche Veränderungen erwarten sie für ihre Kunden? Fragen wie diese wurden nun erstmals aus wissenschaftlicher Perspektive untersucht – in einer Benchmark-Studie, die der Risikomanagement-Wissenspool RiskNET jetzt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Matthias Müller-Reichart, Lehrstuhl für Risikomanagement des Studienganges Versicherungsmanagement / Financial Services an der Fachhochschule Wiesbaden, erstellt hat. Der Business-Intelligence-Anbieter SAS hat die Studie initiiert und sein Know-How und seine Branchen-Erfahrungen eingebracht. Diese repräsentative Studie (mehr als 130 deutsche, österreichische und schweizerische Versicherungsunternehmen beteiligten sich) begegnet dem erhöhten Diskussionsbedarf und trägt Einschätzungen und Meinungen zu Solvency II zusammen. Grundlage der Analyse waren höchst detaillierte Fragebögen, die von Risikomanagern deutschsprachiger Versicherungen ausgefüllt wurden. Zudem fanden 17 vertiefende und äußerst fundierende Interviews mit Vorständen und Risikoverantwortlichen aus der Branche statt, die das Gesamtbild der repräsentativen Studie qualitativ abrundeten. [Autoren: Frank Romeike, Matthias Müller-Reichart und Thorsten Hein]
Romeike 42283 Downloads08.06.2006
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Die beiden Ziele des im Juli 2002 vom amerikanischen Kongress verabschiedeten Sarbanes-Oxley-Acts (SOA) - Sicherstellung korrekter Veröffentlichungen (Section 302) sowie Vorhandensein und Testat eines internen Kontrollsystems (Section 404) - haben auf die Xerox GmbH als (mittelbare) Tochter eines USamerikanischen Unternehmens beträchtliche Auswirkungen. Der vorliegende Beitrag stellt das bei der Xerox GmbH durchgeführte Projekt zur Einführung des internen Kontrollsystems nach Section 404 vor. Dabei werden die Herausforderungen beschrieben, die sich durch die anfängliche Unsicherheit in Bezug auf den notwendigen Dokumentationsumfang, die Xerox-Konzernstruktur sowie die knappen Zeitvorgaben ergaben sowie die gefundenen Lösungswege dargestellt. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf den in der Zukunft notwendigen Prozess zur Erfüllung der SOA-Kriterien, seine Auswirkung auf das operative Geschäft und seine Wirksamkeit in Bezug auf das Risikomanagement.
Jessenberger 9238 Downloads03.05.2006
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The need for a new solvency system If in the past, many insurance companies were frequently experiencing difficulties and disruption, these could all too often be traced back to failings in risk management. It should be pointed out that traditional methods and systems for conducting risk management had failed, or could no longer meet modern-day demands for efficient risk management. Solvency II means that an up-to-date initiative is available, which will better control the solvency of insurers and protect insured parties against capital loss. The problem: solvency regulations in force up to now, which focus exclusively on balance sheet codes, are not really risk sensitive. In future, however, thanks to Solvency II, more effective and more meaningful methods of managing solvency should come into use. An example of one such procedure, which insurance companies often use already to determine the financial capital required, is Value Based Management. From the perspective of financial supervision too, there is a need to use Solvency II to set up a new solvency system. This should avoid regulatory arbitrage between banks, which under Basel II are subject to new risk management obligations, and in the future, insurance companies. There is also a fundamental need for a pan-European levelling out of account tendering requirements for insurance companies. These requirements vary greatly in the different member states of the European Union (EU) and are therefore difficult to compare. For these reasons, it is the aim of the EU Solvency II project to establish a solvency system which takes better account of an insurer’s actual risks. The main requirements of the system are that it should not contain too many regulations and should be clear, able to reflect current market developments and be based on general account tendering principles.
Koemme 9072 Downloads02.05.2006
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Much discussion has been generated on the definitions and the application of so-called ‘artificial intelligence’ models, or more usually ‘intelligent systems’ for detecting money laundering. First of all, it is incorrect to describe such offerings as providing “detection” capabilities. They cannot do this. IT systems can provide a platform for the support of a legal and regulatory case for determining ‘best practice’, but suggesting that any IT offering can replace the entirely human decision-making process is to miss the point of the problem. Demonstrating a high standard of “know your customer” intelligence gathering is an ongoing requirement and is crucial to the provision of effective disclosure of “suspicious” transactions. How can any practitioner properly demonstrate ”best practice” adherence to the ability to disclose suspicious transactions unless he can show that he has a full knowledge of his customers, his business, his financial profile and his future ambitions? [Source: SAS Journal of Risk Intelligence 2005]
Bosworth-Davies 8651 Downloads19.03.2006
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RiskNET Intensiv-Seminare

Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

Seminare & Konferenzen

Neben unseren Intensiv-Seminaren und Webinaren, die im Rahmen der RiskAcademy angeboten werden, stellen wir Ihnen hier themen- und branchennahe Veranstaltungen vor.

Neues aus der RiskNET Mediathek
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Rückblick RiskNET Summit 2022

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Interview mit Professor em. Dr. Günther Schmid

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Interview mit Profi-Bergsteiger David Göttler

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Interview mit Dr. Alexander Fink (ScMI)

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Interview mit Oberstleutnant Thorsten Kodalle (Führungsakademie der Bundeswehr)

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2021

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Interview mit Tom Theisejans, IT-Notfallbeauftragter, Deutsche Bahn Konzern

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Interview mit Prof. Schmid: Globaler Ordnungsanspruch, made in China

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Interview mit Dr. Christian Glaser: Wirecard & Co.: Warum sich große Betrugsfälle immer wieder ereignen

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Interview mit Prof. Dr. Michael Huth zu Risiken in der Supply Chain

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2020

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Interview mit Prof. Dr. Jürgen Döllner, Hasso-Plattner-Institut (HPI), Universität Potsdam

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Interview mit Prof. Dr. Günther Schmid, vormals Bundesnachrichtendienst

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Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

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Interview mit Tamara Lunger über die Gratwanderung auf den höchsten Bergen der Welt

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