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Regulierung


Solvency II is the EU’s project to reform prudential regulation of insurance, providing a safety net for policyholders and supporting market stability. To meet Member States’ commitment to economic reform in Europe, Solvency II must take into account the insurance sector’s vital economic functions of risk management and capital allocation, and the challenges EU companies are facing in the global economy.
FSA 7921 Downloads12.03.2007
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Die Rahmenbedingungen für die Versicherungswirtschaft in Europa sind aufgrund von Solvency II derzeit einem raschen, tief greifenden Veränderungsprozess unterworfen. Versicherungsunternehmen sind mit wachsenden regulatorischen Anforderungen konfrontiert, die sich insbesondere auf das Risikomanagement konzentrieren. Eine gemeinsame Studie von KPMG und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zeigt, wie deutsche Versicherungsunternehmen die Auswirkungen von Solvency II einschätzen, welchen Stand das Risikomanagement erreicht hat und welche Veränderungen erwartet werden. Die Studie enthält eine detaillierte Auswertung der Antworten auf mehr als 60 Fragen. Insgesamt nahmen 83 Versicherungsunternehmen aus den Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Rechtsschutz), der Lebens-, Kranken- und Rückversicherung sowie der Pensionskassen und -fonds mit einem Bruttobeitragsaufkommen von über 50 Mrd. Euro teil.
Pfeifer 11121 Downloads03.03.2007
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Die neuen Solvabilitätsvorschriften der Europäischen Kommission werden in Zukunft erhöhte Anforderungen an die Entwicklung und Pflege von "internen Modellen" stellen, die zur Bewertung der komplexen Risiken von Versicherungsunternehmen geeignet sind und von den Aufsichtsbehörden auch als adäquate Instrumente zugelassen werden. Die vorigen Ausführungen zeigen, dass Werkzeuge, die schon heute vielfach in der DFA (Dynamic Financial Analysis) oder in einem IRM (Integrated Risk Management) – zumindest im Sachversicherungsbereich – eingesetzt werden, zwar den individuellen Bedürfnissen an eine unternehmensgerechte Risiko-Modellierung Rechnung tragen, aber aus mathematischer Sicht noch nicht optimal funktionieren, weil die modellmäßige Abbildung der Verflechtungen aller Unternehmens-Risiken, auch in Bezug auf den Kapitalmarkt, noch nicht ausreichend gut theoretisch untermauert ist. Hier besteht in nächster Zukunft noch erhöhter Forschungsbedarf. [Quelle: Solvency II: neue Herausforderungen an Schadenmodellierung und Risikomanagement? In: Risikoforschung und Versicherung - Festschrift für Elmar Helten zum 65. Geburtstag, Verlag Versicherungswirtschaft (2004), 467 - 481.]
Pfeifer 8834 Downloads03.03.2007
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Im Rahmen der bevorstehenden Einführung von Solvency II werden quantitative Aspekte des Enterprise Risk Managements als Ansatz zur Beleuchtung sämtlicher Risikoquellen eines Versicherungsunternehmens weiter in den Fokus rücken. Durch das neue Aufsichtsregime werden für die Unternehmen Anreize geschaffen, eigene Modelle zur Bestimmung des Solvenzkapitals zu entwickeln, da hierdurch das geforderte Kapital gegenüber einem bislang noch nicht spezifizierten Standardmodell der Versicherungsaufsicht prinzipiell reduziert werden kann.
Ockenga 14665 Downloads27.02.2007
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In der Wirtschaftsgeschichte ist es immer wieder zu einem plötzlichen Vertrauensverlust und dadurch zu einer Bankenkrise gekommen. Die empirische Literatur berichtet von hohen Wohlfahrtseinbußen. Ein erheblicher Teil der Bankenverluste wurden im Interesse einer schnellen Stabilisierung des Finanzsystems von dem Staat bzw. von der Zentralbank übernommen – man spricht in diesem Zusammenhang von der Zentralbank als lender of last resort. Die modernen Regeln der Bankenaufsicht sind aus diesem Grunde in den meisten Industrieländern als Antwort auf einzelne Krisenerlebnisse entstanden. Dabei stand von jeher das Einzelinstitut im Zentrum aufsichtsrechtlichen Engagements: Ausgehend von der typischen Depositenbank und der ihr innewohnenden Gefahr eines Runs auf ihre Vermögensgüter hat sich die Bankenregulierung ganz wesentlich auf die Verhinderung des Run-Risikos für das Bankensystem insgesamt konzentriert. Hierzu zählt zum einen die Einlagenversicherung, mit deren Hilfe die Gefahr eines Runs der Einleger gebannt wer den soll. Des Weiteren sind die Eigenkapitalgrundsätze zu nennen, an deren Verfeinerung seit Jahren unter dem Kürzel Basel I und Basel II im Rahmen eines internationalen Regulierungsprojektes gearbeitet wird. Die Eigenkapitalgrundsätze setzen das von Banken vorzuhaltende Eigenkapital ins Verhältnis zu den übernommenen Risiken. So selbstverständlich diese Forderung klingt, in den bisherigen Regulierungsvorgaben waren die eigenen Ausfallrisiken der einzelnen Institute nur sehr eingeschränkt berücksichtigt. Insbesondere konnten die unter der Überschrift Basel I Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vereinbarten Regeln durch geschickte Wahl von Finanzinstrumenten gemildert werden, weil es nur eine eingeschränkte Beziehung zwischen der geforderten Kapitalunterlegung einerseits und dem tatsächlichen Ausfallrisiko der Aktiva andererseits gab (und gibt). [Key Words: Systemische Risiken, Systemic Risk] Jan Pieter Krahnen
Krahnen 9774 Downloads01.01.2007
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Der Beitrag erläutert die rechtlichen Grundlagen, aus denen sich für die Organe einer Kapitalgesellschaft mit Sitz in Deutschland die Verpflichtung ergibt, ein Risikomanagementsystem einzurichten und zu betreiben, sowie, welche rechtlichen Mindestanforderungen für die Ausgestaltung eines solchen Systems gelten.
Lorenz 11045 Downloads28.11.2006
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Seit der Einigung der internationalen Bankenaufsicht im Jahre 2004 auf die Einführung neuer Eigenkapitalstandards – gemeinhin als Basel II beschrieben – ist insbesondere die Kreditvergabe als Finanzierungsform der mittelständischen Wirtschaft stark in die Diskussion gekommen. Dies ist zum einen dem fehlenden Verständnis vieler Unternehmer und Unternehmen der Grundlagen von Kreditentscheidungen zuzuschreiben, zum anderen auch der mangelnden Fähigkeit von Banken, eben diese Voraussetzungen hinreichend zu verdeutlichen. Gleichzeitig führt die Zunahme des Wettbewerbsdrucks auf der Bankenseite durch internationale Konkurrenz sowie alternativer Angebote dazu, dass Institute in vertretbaren Risikoklassen das Produkt Kredit mit Nachdruck zu günstigen Konditionen anbieten. In der Konsequenz finden Nachfrager, die nicht den adäquaten Risikoklassen angehören, gar nicht oder nur sehr schwer Zugang zu Finanzierungen. Der folgende Artikel stellt die Grundlagen von Basel II sowie einige Punkte im Kreditprozess dar und verdeutlicht Ansatzpunkte und Handlungsalternativen im Bankgespräch.
TSchirmer 10855 Downloads19.11.2006
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Notwendige Bedingung für eine Unternehmenskrise sind fehlerhafte Management-Reaktionen auf geltende, respektive sich verändernde Marktanforderungen. Mit Blick auf die Beinahe-Insolvenz der Mannheimer Lebensversicherung AG im Besonderen, aber auch die derzeitige Situation der deutschen Assekuranz im Allgemeinen, sind als solche Krisenursachen im engeren Sinne Fehlentscheidungen im Rahmen der Kapitalanlage, insbesondere in Aktien, herausgearbeitet worden. Das hiermit einger gehende Schlecht- oder gar Nichtbestehen von Versicherungsunternehmen im Wettbewerb kann dabei durch ungünstige Rahmenbedingungen noch gefördert werden, die insoweit als Krisenursachen im weiteren Sinne interpretierbar sind. [Autoren: Andreas Horsch, Dietmar Schölisch, Stefan Sturm / mit freundlicher Genehmigung der Redaktion FINANZ BETRIEB, erschienen in Ausgabe 12/2003]
Horsch 12445 Downloads17.11.2006
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Unter dem Motto „Risikomanagement der Versicherungswirtschaft im Lichte von Solvency II“ fand am 25. Oktober 2006 der IV. Wiesbadener Versicherungskongress statt.Solvency II wird nach übereinstimmender Meinung aus Wissenschaft und Praxis die Rahmenbedingungen der Versicherungswirtschaft fundamental verändern. In zahlreichen Publikationen wird von einem Paradigmenwechsel gesprochen, der durch die qualitativen und quantitativen Anforderungen dieser EU-weiten Eigenmittelausstattungsverordnung das Geschäftsmodell der Assekuranz neu gestaltet. Risikomanagement wird auf den Schild der Solvency-II-Nomenklatur gehoben – dabei liegt doch gerade in der Bewältigung von Risiken eigentlich die Kernkompetenz der Branche. In welchen Facetten muss sich somit ein Solvency-II-kompatibles Risikomanagement zeigen, welche Instrumente und Modelle müssen entwickelt und verändert werden und wie müssen aufbau- und ablaufprozessuale Adaptionen zur Erfüllung veränderter Erwartungen erfolgen?
Romeike 9956 Downloads17.11.2006
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Die Bedeutung von Klumpen-Risiken in Kreditportfolios ist kaum zu unterschätzen. Die Vorschriften des §13 Kreditwesengesetz bilden einen Kernbereich bankaufsichtlicher Regelungen und geben ein Beispiel für Anforderungen an die Granularität von Kreditportfolios. Diese Regelungen berücksichtigen zwar Parameter wie Kredithöhe und Anzahl von Großkrediten, nicht aber stochastische Abhängigkeiten zwischen den Kreditnehmern eines Portfolios. Mit Hilfe einer Szenarioanalyse wird im Kontext der Regelungen von Basel II am Beispiel eines realistischen Retailportfolios das Zusammenspiel der beiden Einflußgrößen „Abhängigkeit der Kreditausfälle“ und „Granularität des Portfolios“ bezüglich der Auswirkung auf den unerwarteten Verlust gezeigt. Bei dieser werden unterschiedliche Granularitäts- und Korrelationsannahmen kombiniert. [Autor: Gerhard Stahl, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)]
Stahl 16839 Downloads21.10.2006
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