Disruptive Umfeldentwicklungen wie Corona, neue Arbeitswelten, Digitale Transformation mit zunehmenden Informationssicherheits-Risiken, Technologiewechsel, Nachhaltigkeitstrends (ESG/CSR), rechtliche und behördliche Anforderungen u. v. m. verlangen vom gewissenhaften Entscheider (Vorstand, Geschäftsführer, Aufsichtsrat), entsprechende Ziele, Strategien und Maßnahmen abzuleiten.
Nicht erst seit Corona reden alle von Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Die Praxis hinkt hier sowohl im Reifegrad der Ablauforganisation als auch bei "Tone from the Top" und den Kompetenzen von Management und Mitarbeitern noch weit hinterher.
Es stellt sich die Frage, welche Unternehmen die (Corona-) Krise überleben werden, welche resilient und zukunftsfähig – und damit interessant für Stakeholder – sind.
Scherer
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10.02.2021
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Disruptive environmental developments such as Corona, new working environments, digital transformation with increasing information security risks, technology change, sustainability trends (ESG/CSR), legal and regulatory requirements, and many more require the conscientious decision-maker (executive board, managing director, supervisory board) to derive appropriate goals, strategies, and measures.
It is not only since COVID-19 that everyone has been talking about resilience and sustainability. In practice, however, the maturity of the process organization, the "Tone from the Top" and the competencies of management and employees are still lagging far behind.
The question arises which companies will survive the (Corona) crisis, which are resilient and sustainable – and therefore interesting for stakeholders.
Scherer
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10.02.2021
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Wissenschaftler und Aufsichtsräte als Spiegel einer gesellschaftlichen Entwicklung. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Entstehung der heutigen Compliance-Kultur anhand der Entwicklungen in Wissenschaft und Corporate Governance, insbesondere bei Aufsichtsräten. Neben einem anekdotisch gefassten historischen Aufriss, werden dabei auch eine Liste mit wesentlichen Determinanten dieser durch die Externalisierung von Normen geprägten Entwicklung sowie eine Abschätzung der für die Zukunft zu erwartenden Verhältnisse präsentiert.
[Quelle: Knoll, Leonhard (2015): Zum Hintergrund der Compliance-Welle, in: ZRGC 4/15, S. 150-155 / Mit freundlicher Genehmigung des Erich Schmidt Verlags]
knoll
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18.09.2020
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The relationships between corporate governance (hereinafter "CG"), corporate social responsibility (hereinafter "CSR"), compliance, tax compliance and the fiscal offence law have not yet been discussed intensively. However, through the German Corporate Governance Code (hereinafter referred to as "DCGK"), the CSR Reporting Guidelines and the corresponding German Implementation Act, this issue has become more important.
andreas-groetsch
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19.06.2020
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Die Verhältnisse zwischen Corporate Governance, zu Corporate Social Responsibility, Compliance, Tax-Compliance und Steuerstrafrecht sind derzeit noch nicht intensiv thematisiert worden. Durch den Deutschen Corporate Governance-Kodex, die CSR-Reporting-Richtlinie und das dementsprechende deutsche Umsetzungsgesetz hat diese Thematik jedoch an Bedeutung gewonnen. Das nachfolgende Schaubild ist eine vereinfachte Darstellung der Verhältnisse CG, CSR, Compliance, Tax-Compliance und Steuerstrafrecht.
andreas-groetsch
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20.05.2020
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Eine "make or buy"-Analyse führt häufig zu einer Entscheidung für Auslagerung / Delegation von Aufgaben auf Externe. In der arbeitsteiligen, globalen und vernetzten Welt werden sehr viele Leistungen, wie Lieferung von Material, Erstellung von Komponenten, aber auch Erbringung von sonstigen Leistungen, ausgelagert.
Bei der Betrachtung des Verhältnisses von Auftraggebern zu (externen) Auftragnehmern unter Compliance-Gesichtspunkten besteht insbesondere bezüglich des Themas "Scheinselbstständigkeit" das Problem, dass diverse Rechtsgebiete (Arbeitsrecht/Organisationsrecht, Deliktsrecht und dergleichen mehr), aber auch Wissenschaftsdisziplinen (Recht, Betriebswirtschaftslehre, et cetera) sich scheinbar widersprechen oder beim Rechtsanwender inkorrekte Ansichten auslösen.
So wird im Arbeits-, Steuer-, und Sozialversicherungsrecht sehr schnell von einer Arbeitnehmereigenschaft respektive von "Scheinselbstständigkeit" ausgegangen, wenn von "Aufsicht", "Weisungen" sowie von "Kontrolle" die Rede ist.
[Quelle: Sonderdruck aus Scherer / Fruth (Hrsg.): Integriertes Personal-Managementsystem mit Governance, Risk & Compliance, 2017]
scherer
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24.07.2017
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Operating a business requires taking risks. Organizations that identify and manage these risks well are positioned to grow and remain successful. That is the result of this year's global governance, risk and compliance survey, published by EY. They asked 1,196 participants, around the globe and across sectors, how well they are managing risk and what they need to do to better manage the risks that drive performance.
christoph_schwager
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10.07.2015
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Das Jahrbuch 2015 der Gesellschaft für Risikomanagement und Regulierung erscheint nun zum vierten Mal und berichtet zum einen über die FIRM-Arbeit, zum anderen gibt es mit einer Auswahl von 26 Fachbeiträgen renommierter Autoren einen Überblick zu aktuellen Risikomanagement- und Regulierungsfragen.
Romeike
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02.04.2015
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Anfang des Jahres legte die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, Dorothee Bär, die "Sicherheitsstrategie für die Güterverkehrs- und Logistikwirtschaft – Schutz kritischer Infrastrukturen und verkehrsträgerübergreifende Gefahrenabwehr" vor (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 2015). Die Strategie, die auch als Download verfügbar ist, ist Teil des Aktionsplans Güterverkehr und Logistik und wurde gemeinsam mit Verbänden und Unternehmen der Transportwirtschaft erarbeitet. Mit diesem Beitrag nehmen wir eine Bewertung der Sicherheitsstrategie vor. Wir analysieren dazu die Aussagen des Dokuments und bewerten sie. Gleichzeitig werden wir diejenigen Fragestellungen identifizieren, die durch das Papier bisher nicht beantwortet werden. Unser Artikel ist damit auch ein Beitrag zu einer Strategiediskussion im Kontext Sicherheit.
[Autoren: Michael Huth/Frank Romeike; Quelle: RISIKO MANAGER 04/2015, S. 10-13]
Romeike
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04.03.2015
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Mehr als 130 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem öffentlichen Sektor besuchten den RiskNET Summit 2014 vom 5. bis 6. November 2014 in Ismaning bei München. Die Macher setzten auf eine enge Verzahnung von Praxis und Wissenschaft. Der Vorteil für die Teilnehmer: Der RiskNET Summit bot eine optimale Plattform zum Netzwerken und für einen tief gehenden Fachaustausch.
Hierzu standen neben Vortragsreihen auch sogenannte Knowledge-Cafés mit Kurzvorträgen im Mittelpunkt, bei denen sich die Teilnehmer zu den Themen Risikobewertung, Risikoaggregation, Bandbreitenplanung, Risikokommunikation und Risikokultur austauschen konnten. Abgerundet wurden die beiden Konferenztage mit Impuls-Workshops – vom Supply-Chain-Risikomanagement bis zur Verzahnung von Internem Kontrollsystem und Compliance.
Romeike
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16.12.2014
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